Pilot Down: Behind Enemy Lines – im Klassik-Test (PS2)

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Die Macher von The Great Escape wärmen ihr altes Konzept auf: Als abgestürzter Pilot hinter feindlichen Linien sucht Ihr Euren linear angelegten Fluchtweg inklusive simpelster Rätsel­einlagen und ebensolchem Scripting. Dabei geht’s in eintöniger Langweilergrafik vorbei an feindlichen Soldaten, durch besetzte Dörfer, Kasernen und Wälder. Kurzum: Meist ist das Schleichen außerhalb der Sichtlinie Eurer Gegner und Zivilisten angesagt – das wird von der unter­belichteten KI deutlich erleichtert. Bei Schussgefechten kämpft Ihr jedoch oft mit unsichtbaren Wänden rund um die Deckung.

Das Ballern und ­Verstecken erinnert frappierend an Splinter Cell, gestaltet sich aber deutlich träger und plumper. Kälte macht unserem Helden auch zu schaffen – so schrumpft ständig seine Ausdauer, die nur durch ­Lagerfeuer oder Essen aufgefrischt wird. Die Story zwischen den Levels wird durch unpassende Comic-Standbilder erzählt. Peinlich: Durch einen Bug in der Xbox-Version könnt Ihr zeitweise nicht laufen. Außerdem ist das Zielen hier deutlich hakeliger.

Wenig spannendes und sehr ­linear gestricktes Schleichabenteuer mit dummen Gegnern.

Singleplayer 42
Multiplayer
Grafik
Sound

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