Der Präsident von Capcom, Haruhiro Tsujimoto, äußerte sich im Rahmen der diesjährigen Tokyo Game Show zu unterschiedlichsten Themen, wobei eines auch die Preispolitik von Videospielen betraf. Laut Tsujimoto sind die Preise für Videospiele nämlich deutlich zu niedrig.
Seine Begründung für diese Aussage ist mehreren Ebenen zuzuordnen. Zum einen beschreibt er, dass die Preise für die Spieleentwicklung seit den NES-Zeiten um das etwa hundertfache gestiegen sind, die Preise für Videospiele sich aber nicht in solchem Maße verändert haben. Zudem müssten aber auch Löhne erhöht werden, um talentierte Menschen dafür zu begeistern, sich der Branche anzuschließen. Angesichts der Tatsache, dass die Löhne ohnehin in der gesamten Branche steigen, sieht er es als notwendig an, auch die Stückpreise für Videospiele zu erhöhen.
Wie steht ihr zur Preispolitik von Videospielen?