Wer in Shootern richtig gut werden will, muss viel trainieren. Wir zeigen euch 5 Tipps, wie ihr auch ohne hartes Training besser werdet.
In den verschiedenen Shootern gibt es eine Menge zu beachten und Fans des Genres müssen ständig neue Mechaniken lernen, wenn sie das Spiel wechseln. Wer nicht lernt und sich anpasst, der wird von den Gegnern schnell seine Grenzen aufgezeigt bekommen.
Aber nicht jeder hat Zeit, sich die verschiedenen Movement-Tricks, Fähigkeiten und besonderen Mechaniken der unterschiedlichen Shooter anzueignen. Deshalb geben wir euch 5 Tipps, mit denen ihr in wirklich in jedem Shooter besser werden könnt.
Was sind das für Tipps? Die Tipps richten sich vor allem an Casual-Spieler und diejenigen unter euch, die nicht zigtausende Stunden in den verschiedenen Titel haben. Wenn ihr also Shooter-Veteranen oder Tryhards seid, werdet ihr hier unter Umständen nichts Neues finden.
Das richtige Fadenkreuz
In vielen Shootern könnt ihr euer Fadenkreuz (Crosshair) oder zumindest das Visier anpassen. Das richtige Fadenkreuz kann dabei der erste Schritt zu einer besseren Performance sein, weshalb wir beispielsweise einen Guide haben, wie ihr eurer Crosshair in CS2 einstellt.
Bei dem Fadenkreuz sind verschiedene Faktoren wichtig. So wollt ihr beispielsweise, dass es auf den verschiedenen Oberflächen gut sichtbar ist und nicht in der Farbgebung des Spiels verschwindet.
Gleichzeitig sollte es nicht zu groß sein und einen zu weitläufigen Teil des sichtbaren Bereiches oder sogar des Gegners einnehmen. Auch ein Fadenkreuz, das sich stark bewegt und gemäß eurer Schussabfolge ausschlägt, kann irritierend sein. Euer Fokus sollte immer der Gegner sein, dessen Kopf ihr versucht zu treffen. Alles was ablenkt oder den Kopf überdeckt, ist schlecht.
Falls ihr unsicher seid, wie ein gutes Fadenkreuz auszusehen hat, könnt ihr gezielt das Fadenkreuz eines professionellen E-Sportlers im Internet suchen und kopieren. Was auf dem höchsten kompetitiven Niveau funktioniert, kann auch bei euch klappen.
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Autoplay
Die richtige Empfindlichkeit
Egal ob ihr Shooter mit einem Controller oder mit Maus und Tastatur spielt, die richtige Empfindlichkeit (Sensitivity) ist eine der wichtigsten Einstellungen in jedem Shooter. Eine zu hohe oder zu niedrige Sensitivity wirkt sich negativ auf euer Aim und dementsprechend auf eure Leistung aus.
Ihr müsst dabei die für euch ideale Empfindlichkeit finden und könnt nicht einfach die Einstellungen eines anderen Spielers kopieren. Was für einen E-Sportler perfekt ist, ist für euch möglicherweise zu schnell oder – speziell bei der Verwendung einer Maus – zu langsam.
Mit folgendem Test könnt ihr sowohl mit einem Controller als auch mit der Maus daran arbeiten, eine für euch passende Empfindlichkeit zu finden:
Sucht euch einen Punkt auf einer Map, der euch mindestens 2 Fixpunkte bietet: einen „auf 12 Uhr“ und einen „auf 3 Uhr“ von eurer Position aus.
Jetzt aimt ihr zwischen den beiden Punkten hin und her. Das muss anfangs gar kein schnelles Aim oder gar ein Flick sein.
Wenn ihr beim Zielen auf einen der Punkte übersteuert, ist eure Empfindlichkeit zu hoch und ihr solltet sie etwas verringern. Wenn ihr beim Zielen auf einen der Punkte untersteuert, ist eure Empfindlichkeit zu niedrig.
Ihr solltet dabei jedoch bedenken, dass das Finden einer idealen Sensitivity ist ein langwieriger Prozess. Euch wird nicht plötzlich der ideale Wert in den Schoß fallen. Es kann sein, dass ihr immer wieder minimal an eurer Empfindlichkeit rumschraubt, Werte erhöht oder verringert, bis ihr irgendwann vollends zufrieden seid.
Wie ihr am PC eure perfekte Maus-Empfindlichkeit für Counter-Strike 2 findet, könnt ihr ebenfalls auf MeinMMO lesen.
Nachdem wir mit der Empfindlichkeit und dem Fadenkreuz bei zwei Aspekten waren, die ihr idealerweise schon im Menü und vor dem Start einer Runde vorgenommen habt, kommen wir jetzt zu den Tipps, die ihr im Verlauf eines Matches beachten solltet.
Besseres Crosshair-Placement
Das Crosshair-Placement (Platzierung des Fadenkreuzes) ist etwas, auf das ihr beim Spielen bewusst achten müsst, aber wovon ihr ohne großes Training schnell profitiert. Es ist auch ganz einfach:
Platziert euer Fadenkreuz immer da, wo auch ein Gegner sein kann – idealerweise direkt auf der Höhe des Kopfes.
Ein gutes Crosshair-Placement ist besonders hilfreich, wenn ihr nicht das beste Aim habt. Statt auf einen Gegner zu flicken, der überraschend ums Eck kommt, ist euer Fadenkreuz idealerweise bereits dort, wo sein Kopf ist, wenn er plötzlich vor euch auftaucht. Wenn euer Fadenkreuz bereits auf dem Kopf eures Gegners ist, fällt die Zeit weg, in der ihr erst auf seinen Kopf zielen müsst.
Prägt euch dazu am besten ein, auf welche Höhe ein Kopf in welchem Bereich einer Map ist. Aimt nicht auf Fuß- oder Brusthöhe. Die Chance, dass ihr veraimt, ist deutlich geringer, wenn ihr noch abdrücken müsst, weil euer Gegner bereits in eurem Fadenkreuz ist.
Zusätzlich von der Höhe spielt beim Crosshair-Placement auch der anvisierte Bereich eine Rolle. Ihr wollt nicht auf einen „toten“ Bereich starren. Statt auf eine Wand zu gucken, platziert euer Fadenkreuz dort, wo tatsächlich ein Gegner herkommen kann.
Kommunikation und Teamplay
In eigentlich jedem Shooter ist Kommunikation und Teamplay ein großer Pluspunkt – selbst, wenn ihr mit zufälligen Mitspielern und nicht mit euren Freunden spielt. Es kann schon helfen, wenn ihr absprecht, welchen Punkt ihr gemeinsam angreifen wollt.
Braucht ihr Heilung? Dann fragt nach einem Sanitäter. Braucht ihr Munition? Dann signalisiert es eurem Versorger. Ein Gegner hält eine starke Position und eure Teammitglieder rennen immer wieder sinnlos in den Tod? Dann schlagt eine Alternative vor.
Das Gleiche gilt aber auch andersrum. Wenn ein Teammitglied einen gemeinsamen Angriff absprechen möchte, hört ihm zu und beteiligt euch. Die Kommunikation in einem Team kann nur klappen, wenn es Personen gibt, die sprechen und die zuhören.
In jedem Shooter gibt es Situationen, in denen euch Kommunikation und Teamplay zum Sieg verhelfen können – selbst wenn das nur bedeutet, dass ihr einen übermächtigen Gegner stets zu zweit zum Tanz fordert, statt immer wieder im 1v1 auf die Mütze zu bekommen.
Nutzt die Minimap und andere Tools
In vielen Shootern habt ihr verschiedene Möglichkeiten, um euch auf einer Karte zurechtzufinden. Dazu zählt in Spielen wie Call of Duty und Battlefield die Minimap. Doch die Minimap kann viel mehr, als euch nur den Weg zu zeigen.
In vielen Shootern verrät euch die Minimap, wo sich gerade Gegner befinden. Die werden rot markiert, wenn sie schießen oder anderweitig Aufmerksamkeit erregen. Die Markierung eines Gegners verrät euch dann nicht nur seine Position, sondern lässt euch auch dessen nächsten Laufweg antizipieren, wodurch ihr ihn gezielt abfangen könnt.
Obendrein hilft euch eine Minimap, ein Kompass oder eine detaillierte Karte bei Tipp Nummer 4: der Kommunikation und dem Teamplay. Wenn ihr nicht wisst, wie ein Ort auf einer Karte heißt, versucht ihn anhand der gegebenen Informationen zu beschreiben und nutzt beispielsweise die Himmelsrichtungen, um präziser zu formulieren.
In vielen Spielen kann man über die Karte sogar Markierungen setzen, die eure Mitspieler dann sehen. Selbst in Taktikshootern wie Valorant könnt ihr den Spike über die Karte markieren, Namen von Map-Bereichen ablesen oder die letzte Position des Gegners pingen.
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