2024 soll mit Dragon Ball DAIMA eine neue Serie zum Kult-Anime erscheinen. Anlass genug, sich nochmal ein paar Fakten zu Son Goku und seinen Kumpanen in Erinnerung zu rufen.
Dragon Ball ist eine Manga- und Anime-Reihe, die 1984 im Magazin Weekly Shonen Jump ihren Anfang nahm. Noch immer erfreut sich das Franchise großer Beliebtheit, weshalb wir hier 5 Fakten zu Son Goku und Co. zusammengetragen haben, die ihr so vielleicht noch nicht kanntet.
Fans können sich schon auf die neue Serie, Dragon Ball DAIMA, freuen:
1. Der 09. Mai ist Goku Day
Dragon Ball genießt in Japan so einen Kult-Status, dass er in Japan mit einem besonderen Tag geehrt wird. Toei Animation ließ den 09.05. bei der Japanese Anniversary Association registrieren und zertifizieren.
Die Wahl fiel auf dieses Datum, da die Zahl 5 im Japanischen als “Go” und die 9 als “Ku” gelesen werden können. Da in Japan das Datum zudem andersherum, also 5/9, geschrieben wird, musste es für das perfekte Wortspiel natürlich dieser Tag sein (via Dragon Ball Official).
Es gibt wohl auch keine bessere Gelegenheit, Dragon Ball zu feiern, als mit einem Wortspiel. Schließlich hat der Schöpfer der Serie, Akira Toriyama, zahlreiche seiner Charaktere nach Gemüse oder gar Unterwäsche benannt.
2. Goku ist offiziell nur zweimal gestorben
Dragon Ball ist berühmt dafür, dass Charaktere das Zeitliche segnen, nur, um wieder zum Leben erweckt zu werden. Insbesondere im Fall von Gokus Kumpel Krillin ist sein wiederholtes Ableben schon eine Art Running Gag.
Angesichts der 187 Kämpfe, die allein von Dragon Ball bis zum Ende von Dragon Ball Z stattgefunden haben, könnte man leicht annehmen, dass auch Son Goku selbst häufiger draufgegangen sein müsste. Kanonisch ist der Held allerdings nur zweimal ins Jenseits befördert worden.
Einmal im Kampf gegen seinen Bruder Raditz
Und ein zweites Mal im Kampf gegen den Androiden Cell
In beiden Fällen hat Goku sich allerdings selbst geopfert. Einem Gegner ist es somit noch nicht gelungen, ihn zu töten. Darüber hinaus gibt es in den Anime-Adaptionen Momente, in denen Son Goku vorübergehend als tot betrachtet werden kann. Diese kommen aber nicht im Manga vor (via We Got This Covered).
3. Akira Toriyama hat die ein oder andere Sache vergessen
Mit Dragon Ball hat Akira Toriyama ein großes Universum geschaffen, das von zahlreichen Charakteren bevölkert wird, die dann auch noch immer neue Fähigkeiten erhalten. Da kann es schonmal passieren, dass etwas eingeführt und dann einfach vergessen wird.
Dieses Schicksal ereilte zum Beispiel die Figur Launch. Sie war im ursprünglichen Dragon Ball vorgekommen, tauchte in Dragon Ball Z aber nicht mehr auf. Toriyama war vorübergehend entfallen, dass sie existierte. Als ihm die Figur wieder einfiel, hatte er den Eindruck, sie ähnele den übermächtigen Super-Saiyajin zu sehr und sie wurde herausgeschrieben (via Comicbook).
Auch die zweite Stufe der Super-Saiyajin spielte später keine große Rolle mehr, da Toriyama sie wohl einfach vergessen hatte.
4. Ein Synchronsprecher verlor das Bewusstsein, als er zum Super-Saiyajin wurde
Wenn Charaktere in Dragon Ball die Transformation zum Super-Saiyajin auf sich nehmen, bekommen sie in der Regel einen stacheligen blonden Haarschopf verpasst und erhöhen ihre Kampfkraft um ein Vielfaches.
Dieser Prozess geht oft mit einer Menge Geschrei einher. Sean Schimmel, der englischen Stimme von Son Goku bei Funimation, ging dabei einmal die Puste aus. In einem Interview gab er 2013 zu, bei einer Verwandlung in Dragon Ball GT ohnmächtig geworden zu sein.
Er habe ununterbrochen gearbeitet und sei sehr müde gewesen, so Schimmel. Während der Aufnahmen habe er dann unterschätzt, wie viel Luft er für die Szene benötigen würde und schließlich das Bewusstsein verloren (via CBR).
5. „It’s over 9.000“ ist eigentlich 8.000
Neben dem Ableben von Krillin ist das wohl ikonischste Meme, das Dragon Ball hervorgebracht hat, ein legendärer Ausspruch von Vegeta: „It’s over 9.000!“ Die Aussage bezog sich auf die Kampfkraft von Son Goku, nachdem dieser zurückkehrte, um sich Vegeta und Nappa zu stellen.
Im Manga lag die Kampfkraft von Son Goku aber nur bei vergleichsweise läppischen 8.000. Das Detail wurde für die englische Lokalisierung geändert. Im Deutschen ist hingegen die ursprüngliche 8.000 zu hören (via YouTube).
In der kommenden Serie Dragon Ball DAIMA verwandeln sich Son Goku und seine Freunde durch einen Wunsch in kleinere Versionen ihrer selbst. Diese Verwandlung könnte bedeuten, dass sich DAIMA eher an Kinder richten soll. Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen:
Dragon Ball: Neue Serie zum Kult-Anime startet 2024 und lässt Son-Goku und Vegeta wieder schrumpfen