Seit Season 2 genießt Diablo 4 einen kleinen Aufwind, was die Stimmung der Community angeht. Spieler feiern die Aktivitäten, Änderungen und Items, die dazugekommen sind, doch einige von ihnen verteufeln die viel zu starken Builds – fordern Blizzard sogar auf, etwas dagegen zu tun, doch die Entwickler weigern sich.
Warum wird gemeckert? Während die Season 2 bei vielen gut ankommt, gibt es Spieler, die sich jetzt über das viel zu einfache Diablo 4 beschweren. Blizzard hatte vor Patch 1.2.0 schon angekündigt, dass viele Klassen gebufft werden sollen, damit sie mächtiger werden. Mit dem Release war es nun so weit und sogar Klassen wie Zauberer konnten endlich mit einem S-Rang-Build glänzen.
Alles scheint perfekt, aber es gibt dennoch die Fraktion von Spielern, denen das gar nicht passt. Sie wollen eine Herausforderung haben und sich in Kämpfen anstrengen, statt alles in Sekunden niederzumähen. Aus diesem Grund fordern sie Nerfs für viel zu starke Builds, die die Meta ins Wanken bringen, doch Blizzard hat dazu eine klare Antwort.
Ihr habt den Trailer zu Season 2 verpasst? Dann haben wir das passende Video für euch:
Spieler fordern, doch Blizzard sieht keinen Grund zu reagieren
Wie reagiert Blizzard auf die Forderung? Auf die Forderung reagierte der Game Director Joe Shelly persönlich auf X (ehemals Twitter) und offenbarte die nicht vorhandenen Pläne etwas gegen den Spaß in Season 2 zu unternehmen:
Wir freuen uns, dass die Spieler Spaß an Diablo 4 Season of Blood haben und haben nicht vor, es zu nerfen.
Joe Shelly via x.com
Mit Season 1 hatten die Entwickler hinter Diablo 4 massiv zu kämpfen:
einige schwache Builds
langweilige Aktivitäten
unangebrachte Nerfs
kaum Abwechslung
Grind für wichtige Items viel zu anstrengend
und mehr
Mit Season 2 hingegen geht seit dem Release von Diablo 4 einiges in die richtige Richtung. Builds fühlen sich endlich mächtig an und es gibt viele Optionen für alle Klassen, um Monster zu vernichten. Zudem machen den Spielern die Vampirischen Mächte Spaß, die sie nun über die Season auf ihre Helden packen können.
Zu guter Letzt können endlich die seltenen Uniques und Uber-Uniques über die neuen Bosse gefarmt werden. Das sorgt dafür, dass auch Spieler mit wenig Glück es schaffen können in einer Season ihr Build auf die höchste Stufe zu optimieren.
Gibt es eine Forderung, die wichtiger ist als die Nerfs? Jeder Spieler entscheidet selbst, was für einen wichtig ist, doch eine Forderung, die schon seit dem Release von Diablo 4 stets gefordert wurde, war das Hinzufügen von neuem Endgame-Content.
Während zum Release die Albtraum-Dungeons und Aufgaben des flüsternden Baums noch amüsant waren, können viele Spieler die Art von Beschäftigungen nicht mehr sehen. Sie wünschen sich Abwechslung und mehrere Aktivitäten, in denen sie ihre viel zu mächtigen Builds testen können, um Spaß zu haben.
Sollte Blizzard also mit den zukünftigen Seasons neue und langlebige Endgame-Inhalte implementieren, wäre wahrscheinlich ein Großteil der Community zufrieden mit Diablo 4.
Was haltet ihr von Season 2? Findet ihr, sie geht einen richtigen Weg oder seid ihr auch unzufrieden darüber, dass es viel zu starke Builds gibt?