Der ehemalige Overwatch-Profi Félix „xQc“ Lengyel war lange die Nummer 1 auf Twitch und gilt als einer der größten Streamer der Welt. Dennoch war er unzufrieden und neidisch auf seine Kollegen, wie er jetzt zugab.
Was hat es mit xQc auf sich? Von 2020 bis Mitte 2023 war Félix „xQc“ Lengyel mit großem Abstand der meistgesehene Streamer auf Twitch. Im Juni 2023 unterzeichnete er jedoch einen Millionen-Vertrag mit dem Streaming-Konkurrenten Kick.
Jetzt teilt er seine Streams zwischen den beiden Plattformen auf, wodurch seine reinen Twitch-Statistiken nicht mehr ganz so beeindruckend sind. In einem aktuellen Stream verrät xQc nun allerdings, dass er sich zuvor jahrelang über die Deals seiner Kollegen geärgert hatte.
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xQc meint, die anderen hätten aufgehört, sich zu bemühen
Worüber ärgerte sich xQc? Während xQc versuchte, den Minecraft-Rekord seines Erz-Rivalen Forsen zu brechen, offenbarte er, wie unfair er die Deals seiner Twitch-Kollegen empfand. So habe er zwar seinen eigenen „süßen Deal“ bekommen, sei allerdings „ewig sauer“ gewesen.
„Ich war jahrelang wütend, weil alle meine Kollegen zu der Zeit riesige Summen bekamen – […] sie hatten alle verdammte Verträge mit allen Garantien und sie mussten nichts tun.“ Speziell nennt xQc Imane „Pokimane“ Anys, die „Königin von Twitch.“
Diese Kollegen hätten keine oder kaum zu erbringende Leistungen gehabt, seien „nur herumgesessen und hätten nichts gemacht“. Dafür hätten sie „fette Auszahlungen“ erhalten, so xQc.
Der Streamer meint: „Als Twitch damals geboomt hat, hat jeder diese Deals bekommen, bei denen sie nur rumsaßen und nichts gemacht haben und riesige Mindestbeträge bekamen.“ Die Tage der fetten Deals von Twitch und Co. sind jedoch offenbar vorbei.
Laut xQc hätte man sehen können, wie diese Streamer aufgehört hätten, sich zu bemühen.
Der Shooter-Streamer Nick „Nickmercs“ Kolcheff hatte so einen Deal, auf den xQc offenbar neidisch war: mit festen Auszahlungen, unabhängig von der Leistung. Der war damit allerdings auch unglücklich. Er sagt, Twitch habe das ganze Geld aus seinen Abos einbehalten: