Der deutsche Twitch-Streamer Fredrik „NoWay“ Hinteregger wollte während der Weltmeisterschaft in League of Legends in Südkorea glänzen und zum Challenger in der Solo-Queue aufsteigen. Das lief auch eine Weile ganz gut, dann aber setzten „Verzweiflung, Selbsthass und Depression“ ein, wie der LoL-Streamer sagt.
Was war sein Ziel? Der ehemalige LoL-Profi NoWay (31) ist ein starker Midlaner in LoL. Er hatte sich vorgenommen, während der Worlds in LoL regelmäßig in der südkoreanischen Solo-Queue zu spielen:
Die Solo-Queue sei durch die vielen Profi-Spieler im Land „aufgemotzt“: Auch die normalen Spieler würden sich bei so viel Prominenz von ihrer besten Seite zeigen.
Er wollte dabei, „so hoch wie möglich“ kommen – vielleicht Grandmaster oder sogar den Rang Challenger erreichen, der nur den 300 besten Spielern in Südkorea vorbehalten ist.
Auf hohem Rang wollte der Deutsche gegen einige der stärksten Spieler der Welt antreten, die wegen der Worlds ebenfalls in Südkorea spielten.
Die Worlds laufen grade in LoL. Es ist ein riesiges Event mit eigener Hymne:
Autoplay
Twitch-Streamer begann solide in Südkorea und hatte gute Laune
So lief’s: Für NoWay lief es seine Zeit in Südkorea über meist solide, nicht so extrem stark wie bei seinem Jungle-Freund Agurin, der zu den besten Solo-Queue-Spielern der Welt zählt, aber solide.
NoWay hatte gute Tage und schlechte Tage, aber stieg langsam in Richtung „Master“ auf und war allgemein zufrieden mit sich.
In den ersten Tagen in Südkorea postete er noch stolz seine beeindruckende Sieges-Statistik.