Die Twitch-Streamer Kevin „Papaplatte“ Teller (26) und Dominik „Reeze“ Reezmann (30) haben heftige Kritik an der 7 vs. Wild: Staffel 3 Organisation geäußert. Sie würden ihren Aufenthalt bei der Survival-Show auf keinen Fall wiederholen.
Wie kam es zu der Aussage? Die beiden Twitch-Streamer und Podcast-Partner waren zuletzt Gast in der 5. Episode des Funk-Podcasts „Henke’s Corner“. In dem einstündigen Gespräch reden die Gäste über verschiedene Themen und kommen dann auch auf 7 vs. Wild: Staffel 3 zu sprechen. Papaplatte und Reeze reden dabei über die Erfahrungen mit der Organisation und Planung der Survival-Show.
Während des Aufenthalts bei 7 vs. Wild: Staffel 3 dürfen die Teilnehmer nur eingeschränkt filmen. Selbst bei einem vorzeitigen Ausscheiden aus der Serie herrscht ein striktes Social-Media-Verbot, um der Außenwelt nichts über den Ausgang zu verraten.
Wie immer können die Teilnehmer vor der YouTube-Ausstrahlung nicht über die Hauptserie sprechen, doch die aktuellen Folgen der „Behind the Scenes“-Reihe sind ein Teil des Gesprächs zwischen den dreien.
Einer der Teilnehmer der 3. Staffel ist der Twitch-Streamer Jens „Knossi“ Knossalla. Mehr zu ihm seht ihr bei uns im Video.
Reeze: „Ohne unseren Input hätte es kein Essen gegeben“
Warum sind die Teilnehmer so negativ auf die Produktion zu sprechen? Im Interview verraten die Twitch-Streamer, dass es Tage gab, die ihrer Meinung nach unnötig waren. Papaplatte sagt dazu: „Wir hätten zwei Tage später anreisen können“.
Die Planung der Vorbereitungstage vor Ort, die der Sicherheit der Teilnehmer während der Zeit der Aussetzung gilt, war den Aussagen der Teilnehmer nach chaotisch und schlecht durchdacht.
Was war am Abend vor der Aussetzung los? Neben angeblich unnötigen Tagen der Vorbereitung vor Ort haben die beiden auch die Essens-Situation am Vortag der Aussetzung kritisiert. Nur auf Drängen der Teilnehmer habe es überhaupt eine Mahlzeit gegeben.
In der Not sei Salami Pizza bestellt worden, was den Vegetariern wie Papaplatte gar nicht passte. Ihm sei nichts anderes übriggeblieben, als die Salami von der Pizza zu nehmen und sie so zu essen oder zu hungern.
Reeze erklärt: „Wenn von uns kein Input gekommen wäre, hätte es kein es an diesem Abend kein Essen gegeben, und am nächsten Tag sollte ja die Aussetzung sein.“
Am Abend vor der Aussetzung, nach dem Krisenmeeting, weshalb Staffel 3 von 7 vs. Wild fast abgebrochen wurde, sei die Informationslage für die Kandidaten sehr mau gewesen. Papaplatte fasst zusammen: „Wir wussten gar nicht, was noch abgeht, es war alles durcheinander. Es hieß, die Flasche muss demnächst fertig sein, dann auf einmal nicht mehr.“
Wann wurde die Flasche gepackt? Wenige Stunden vor der Aussetzung, um 01:30 Uhr waren die beiden noch am Packen ihrer Flasche. Diese durfte nicht in Deutschland gepackt werden, weil man den Inhalt und das Packen eigentlich in der Show zeigen wollte. Warum das nicht geklappt hat, erfahrt ihr hier.
In Henke’s Corner zeigen, die beiden noch ein Bild vom Packen der Flasche, mitten in der Nacht vor der Aussetzung. Auf dem Bild ist es draußen bereits dunkel und der Inhalt der Flasche des Teams ist noch auf dem Fußboden neben der Vakuumiermaschine verteilt.
Den Videopodcast könnt ihr euch hier anschauen, das Bild findet ihr ab etwa 1:09:19 im Video:
Die beiden sind sich sicher, wenn sie länger Zeit gehabt hätten ihre Flasche zusammen zubauen hätten sie Vorteile in der Wildnis gehabt.
Würden die beiden nochmal antreten? Auf diese Frage haben Papaplatte und Reeze eine klare Antwort: “Unter gar keinen Umständen.”
Nur für eine hohe Geldsumme würden Sie 7 vs. Wild: Staffel 3 oder ein ähnliches Format vielleicht doch nochmal in Betracht ziehen. Bei 7 vs. Wild erhalten die Kandidaten für ihre Teilnahme keine Gage.
Reeze und Papaplatte zeigten auch Verwunderung über die erneute Teilnahme von Knossi und Sascha aus Staffel 2. Die beiden seien auf der Anreise bereits etwas missmutig gewesen, weil sie bereits wussten, worauf sie sich erneut eingelassen haben.
Nach der Erfahrung aus 7 vs. Wild Staffel 3 können die beiden den Missmut des anderen Teams jedoch gut nachvollziehen.