Albus Dumbledore, vor allem bekannt als Harrys Schulleiter, zählt zweifellos zu den mächtigsten Zauberern in der magischen Welt von Harry Potter. Im Laufe seines langen Lebens vollbrachte er viel Außergewöhnliches. Doch was waren eigentlich Dumbledores größte Errungenschaften?
Spoiler-Warnung: Hier folgen natürlich jede Menge Spoiler zu allen Teilen von Harry Potter.
Wer ist Albus Dumbledore?
Der Halbblut-Zauberer mit dem vollen Namen Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore war zu Harrys Zeit Schulleiter von Hogwarts und wird als einer der größten Zauberer der Neuzeit angesehen.
Schon früh hatte er mit Verlusten zu kämpfen. Als er noch sehr jung war, verstarb sein Vater im Zauberer-Gefängnis Askaban. Später verlor er auch seine Mutter und seine Schwester.
Zu seinem Todeszeitpunkt war Dumbledore bereits 115 Jahre alt.
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6. Außergewöhnliche Allianzen
Albus Dumbledore verstand sich nicht nur darauf, Allianzen unter Zauberern zu bilden (dazu später mehr). Er schaffte es auch, sich den Respekt einiger magischer „Kreaturen“ zu verdienen.
Die stolzen Zentauren, die den Oberkörper eines Menschen und den Körper eines Pferdes haben, sind nicht gerade gut auf Zauberer zu sprechen. So auch die Herde, die im Verbotenen Wald neben Hogwarts lebt. Dumbledore respektierten sie jedoch und erschienen sogar zu seiner Beerdigung.
Auch mit den eigenwilligen Wassermenschen, die im See auf dem Hogwarts-Gelände leben, pflegt er ein gutes Verhältnis. Er beherrschte ihre Sprache – Meerisch – und arbeitete für die zweite Aufgabe des Trimagischen Turniers mit den Seebewohnern zusammen. Auch sie zollen dem Schulleiter nach seinem Ableben Tribut.
5. Arbeit im Zaubereiministerium
Auch dem Zaubereiministerium blieb die außergewöhnliche Macht und Klugheit von Dumbledore nicht verborgen.
Er war Großmeister des „Zaubergamot“, dem höchsten Gericht innerhalb der Zauberergemeinschaft. Der Großmeister ist dabei der Vorsitzende dieses Gerichts und leitet alle Verhandlungen.
Außerdem arbeitete er als „ganz Hohes Tier.“ Dieser etwas seltsam klingende Titel beschreibt den Vorsitzenden des „Rates der Hexenmeister.“ Dieser Rat ist wiederum der Vorstand der „Internationalen Vereinigung der Zauberer“, einer Art internationalem Dachverband für magische Nationen.
Kurz gesagt, stand Dumbledore auch international ganz weit oben.
Er hätte seine politische Karriere auch noch weiter ausbauen können. Denn gleich dreimal bekam er das Amt des Zaubereiministers angeboten, lehnte es jedoch immer ab.
4. Magische Forschung
Dumbledore bereicherte die Zauberergemeinschaft gleich mehrfach mit seinem Erfindungsreichtum.
Am bekanntesten ist wohl seine Entdeckung der zwölf Verwendungsmöglichkeiten von Drachenblut. Besonders gut lässt sich dieses wohl als Ofenreiniger, Fleckenentferner und zur Warzenheilung verwenden.
Eine Erfindung, die später auch eine große Rolle in der Geschichte von Harry Potter hat, ist der Deluminator. Dieses Gerät, das von Aussehen an einen Zigarettenanzünder erinnert, kann Licht entfernen und später wieder seiner Quelle zurückgeben.
Zudem entwickelte Dumbledore eine Möglichkeit, den „Patronus-Zauber“ als Kommunikationsmittel zu verwenden. Dies ermöglichte eine sichere Verständigung während des Krieges gegen Voldemort.
Nicht zuletzt war Dumbledore auch sehr begabt im Bereich der Alchemie und trug erheblich zur Weiterentwicklung des Gebiets bei. Dabei arbeitete sogar mit Nicolas Flamel zusammen, einer wahren Legende. Denn Flamel gilt als einziger Zauberer, der es schaffte, den Stein der Weisen herzustellen und damit Unsterblichkeit zu erlangen.
3. Gründung vom „Orden des Phönix“
Während des „ersten Zaubererkrieges“ rekrutierte Voldemort eine Armee von Todessern, um die Macht zu übernehmen. Um das zu verhindern, entschloss sich Dumbledore dazu, eine Gegenbewegung zu bilden und gründete den „Orden des Phönix.“
Ohne diese Gruppierung von Hexen und Zauberern unter der Führung von Albus Dumbledore, hätte Voldemort wahrscheinlich nie aufgehalten werden können.
2. Arbeit in Hogwarts
Angefangen als Professor für „Verteidigung gegen die dunklen Künste“, später für Verwandlung und schließlich als Schulleiter von Hogwarts – vor allem in späteren Jahren galt Dumbledores Leidenschaft insbesondere der Ausbildung junger Hexen und Zauberer.
Durch seine Anwesenheit galt Hogwarts lange als der sicherste Ort überhaupt. Denn Dumbledore war der einzige Zauberer, den Voldemort jemals wirklich fürchtete.
Für viele war Dumbledore der größte Schulleiter, den Hogwarts je gesehen hatte. Die Arbeit an der Zaubererschule zählt damit auf jeden Fall zu den größten Errungenschaften seines Lebens.
1. Sieg über Grindelwald
Kaum ein Duell ist so legendär wie das Aufeinandertreffen von Albus Dumbledore und Gellert Grindelwald im Jahre 1945. Mit seinem Sieg, durch den er auch den Elderstab erhielt, ging Dumbledore in die Zauberergeschichte ein.
Das erforderte nicht nur außergewöhnliche Macht. Zusätzlich musste er seine persönlichen Konflikte überwinden, da die beiden einst eine enge Freundschaft verband.
Für seinen außergewöhnlichen Sieg erhielt Dumbledore den „Orden der Merlin 1. Klasse“, eine Auszeichnung für bedeutende Akte von Mut.
Bonus: Schokofrosch-Karte
Mit all diesen großen Errungenschaften ist es nur richtig, dass Dumbledore auch seine eigene Schokofrosch-Karte spendiert bekam. Denn die beliebten Sammelkarten zeigen die berühmtesten und legendärsten Hexen und Zauberer in der Welt von Harry Potter.
Als das Zaubereiministerium die Überlegung anstellte, den „Orden des Merlin“ zurückzuziehen, um Dumbledore zu diffamieren, war seine einzige Sorge, dass sie auch seine Schokofrosch-Karte entfernen könnten.
Für ihn selbst waren seine Süßigkeiten einfach wichtiger als jede Auszeichnung, die ihm das Ministerium hätte verleihen können.
Wenn man an mächtige Familien in Harry Potter denkt, kommt man vermutlich nicht als Erstes auf die Weasleys. Die Rotschöpfe sind vor allem für Mut und ein liebevolles Familienleben bekannt.
Doch einige der Weasleys sind nicht zu unterschätzen. Im Power-Ranking haben wir überlegt, welcher das mächtigste Familienmitglied ist: