Bei 7 vs. Wild Staffel 3 machte das Team der Twitch-Streamer Kevin „Papaplatte“ Teller (26) und Dominik „Reeze“ Reezmann (30) eine Stunde vor der Aussetzung eine schlimme Entdeckung. Reeze soll sich bei der Produktion über gefährliche Algen informiert haben, doch diese sollen nichts darüber gewusst haben. Eine mögliche Gefahr sei übersehen worden.
Wie kam es zu der Situation? Im React zur neusten „Behind-the-Scenes“-Folge verriet Papaplatte auf Twitch eine weitere Geschichte von der Produktion der 3. Staffel 7 vs. Wild. Eine Stunde vor Aussetzung, soll sich sein Team-Partner Reeze an die Serie „Alone“ erinnert haben, die dort in der Nähe gedreht wurde. Die beiden sollen die Serie als Vorbereitung für 7 vs. Wild, Kanada geschaut haben.
Noch auf der Anreise zum Drehort soll Reeze die Produktionsfirma über das Risiko der giftigen „Red Tide“-Algenblüte befragt haben. Doch die für die Sicherheit zuständigen Mitarbeiter, sollen keine Ahnung gehabt haben, wie die Lage vor Ort sei. Ein schneller Blick auf die „Red Tide“-Karte soll laut Papaplatte gezeigt haben, dass der Drehort im roten Bereich läge.
Einer der Teilnehmer der 3. Staffel ist der Twitch-Streamer Jens „Knossi“ Knossalla. Mehr zu ihm seht ihr bei uns im Video.
Die „Red-Tide“-Alge hätte zum Ausscheiden aus 7 vs. Wild Staffel 3 führen können
Die Symptome der „Red-Tide“-Alge treten für gewöhnlich 3–4 Stunden nach dem Verzehr auf. Sie können allerdings bereits einige Minuten danach oder erst 18 Stunden später auftreten. Zu den Symptomen gehören:
– Übelkeit
– Erbrechen
– Durchfall
– Taubheit und Kribbeln in den Lippen, im Mund, im Gesicht und an den Extremitäten
Und weitere weniger häufige Symptome wie Verlust der Koordination oder undeutliche Sprache. Menschen, die an der Krankheit leiden, können betrunken wirken.
Hier könnt ihr euch ansehen, wie Papaplatte von der Gefahr erfahren hat.
Wie gefährlich ist die „Red-Tide“-Alge? Die Alge ist für die meisten Menschen nur gefährlich, wenn sie in großer Konzentration verspeist wird. Allerdings kommen in Weichtieren wie Muscheln und Austern hohe Konzentrationen der Giftstoffe vor. Hätten die Teilnehmenden Weichtiere gegessen, hätten sie eine NSP (neurotoxische Schalentiervergiftung) bekommen können.
Bis jetzt gibt es keinen dokumentierten Todesfall aufgrund einer NSP, dennoch hätten die Symptome für die Teams wohl ein Grund zum Ausscheiden werden können.
Wie fand Papaplatte die Situation? Papaplatte fand das gar nicht lustig. Er sagte im Stream dazu: „Hätte irgendwer von uns da Muscheln gegessen, wäre er einfach draufgegangen.“ Auch das Bärenspray soll den Teams laut Papaplatte erst kurz vor Aussetzung ohne ausführliches Briefing in die Hand gegeben worden sein. Papaplatte und Reeze sagten zuletzt, dass sie „unter keinen Umständen“ nochmal mitmachen würden.