2023 war kein leichtes Jahr für das PvE-MMORPG Pantheon: Rise of the Fallen. Mit der Entwicklung eines Spin-Offs hatten die Macher für Furore in der Community gesorgt. Nach den Beschwerden ruderte das Entwicklerteam zurück. Nun will das Spiel seine Konsequenzen daraus ziehen.
Wie sehen die Pläne für 2024 aus? Chris Rowan, CEO von Visionary Realms, hat auf der offiziellen Seite des MMORPGs vorgestellt, welche Ziele es für 2024 hat. Dazu zählen die folgenden Vorsätze:
Eine bessere externe und interne Kommunikation
Die gesetzten Ziele rechtzeitig erreichen
Noch schneller spielbare Inhalte liefern
Mehr Ressourcen nutzen, um die Entwicklung zu beschleunigen
Mehr Spieler für das MMORPG gewinnen
Mit der externen und internen Kommunikation spielt das Entwicklerteam wohl auf die Entwicklung des Extraction-Survival-Games an, mit dem es zusätzliches Geld verdienen wollte. Die Entwicklung von Pantheon sollte dabei in den Hintergrund treten, was den Spielern gar nicht gefiel.
Das eigenständige Spiel wurde daraufhin eingestampft. Um solche Fehltritte in Zukunft zu vermeiden, wird das Team in 2024 wohl mit der Community sprechen, bevor solche Schritte durchgesetzt werden.
Pantheon: Rise of the Fallen hat außerdem ein Art-Update bekommen, das nicht jedem gefiel:
Autoplay
So lief 2023 für Pantheon: Rise of the Fallen
Was passierte alles in 2023? Da der Titel sich seit 2017 in der Pre-Alpha-Phase befindet, hoffen Spieler schon seit Jahren, dass der Titel endlich größere Fortschritte Richtung Release machen wird. Wie Rowan verrät, ist das MMORPG noch nie so weit fortgeschritten wie in 2023.
Die größten Themen in 2023 waren die Tools zur Entwicklung des Spiels und der Art-Style. Die Grafik erschien während der Entwicklung nicht mehr zeitgemäß, weshalb sich das Team entschloss, eine andere Richtung einzuschlagen.
Rowan verstehe Spieler, die den neuen Art-Style nicht mögen. Doch er beteuert, dass die Grafik im Spiel ganz anders rüberkommen würde als in den Trailern. Deshalb empfehle er, dass sich andere Personen selbst von der Grafik überzeugen und sich ins MMORPG einloggen sollen.
Ein weiteres Problem war, dass Visionary Realms die Häufigkeit der Testphasen erhöhte. Dadurch gab es nicht so schnell neue Inhalte und Spieler seien schnell gelangweilt gewesen. Das Entwicklerteam baue darauf, den Wiederspielwert von Inhalten zu erhöhen, damit Spieler länger mit den aktuellen Inhalten beschäftigt seien.
Solltet ihr lieber auf andere MMORPGs bauen, könnte vielleicht eines der folgenden Spiele etwas für euch sein: