Im MMORPG Black Desert klagt ein Gildenleiter sein Leid: Seine Gilde wurde bestohlen. Es fehlen Materialien im Wert von 10.000 €, für die man Jahre gesammelt habe.
Das sagt der Gildenleiter: Kurz vor Weihnachten, am 20.12., klagt der geplagte Gildenleiter sein Leid:
Ein Spieler sei der Gilde beigetreten, blieb ungefähr einen Tag in der Gilde, klaute dann alle Gilden-Materialien und verließ die Gilde wortlos.
Bei seiner Beute handelt sich um abertausende Items im Wert von mehr als 10.000 € – die Gildenmitglieder hätten Jahre gebraucht, um die Materialien zu sammeln.
Er wisse nicht, wie das passieren könne, habe sich aber an einen Gamemaster gewandt, doch der sagte klar: Man könne hier nicht helfen.
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Problem ist bekannt, offenbar seit Jahren nicht gefixt
Wie wird das diskutiert? Offenbar ist das ein bekanntes Problem in Black Desert: Das „normale Feature“, das man aus MMORPG kennt, den Zugriff auf die Gildenbank zu begrenzen und nur Rollen zu geben, denne man vertraut, fehle beim MMORPG seit Jahren.
Man glaubt: Das liege daran, dass es rein westliches Problem sei, weil nur hier Spieler anonym sind. In Südkorea, dem Heimatland von Black Desert, müsse sich jeder mit seiner Sozialversicherungsnummer anmelden, da komme so ein Diebstahl nicht vor. Aber Pearl Abyss seien Probleme egal, die nur Server in Nordamerika und Europa betreffen, ätzt einer der Nuztzer auf reddit.
Ein Spieler erklärt: Bis vor einigen Jahren dachten alle, es gäbe Beschränkungen für die Gildenbank, dann aber kam der Trend auf, dass Spieler die Bank ausraubten, doch der Trend verblasste und auch die Erinnerung an ihn.
Doch das Problem an sich sei niemals gefixt worden.
Allgemein zeigen sich Spieler entsetzt, dass dem MMORPG diese Basis-Mechanik von MMORPGs fehlt, viele wollen das gar nicht wahrhaben.
Ein Spieler gibt den Tipp: Man solle sich Twinks zu erstellen und auf ihnen kostbare Materialien zu lagern. In der Gildenbank sind sie offenbar nicht sicher.
Normalerweise ist es viel anstrengender, seine Gilde auszurauben: