In einem Interview äußerte Christian Bale seine Unzufriedenheit über seine Darstellung von Batman in den „The Dark Knight“-Filmen. Schuld daran war unter anderem sein Schauspielkollege Heath Ledger, der ihn seiner Meinung nach mit seiner Rolle als Joker übertraf.
Christian Bale spielte in der „The Dark Knight“-Trilogie die Rolle des dunklen Ritters und damit die Hauptrolle.
Obwohl der Film von Fans gefeiert wird und lange Zeit sogar als bester Superheldenfilm der Geschichte galt, äußerte sich der Schauspieler in einem Interview mit Yahoo im März 2016 unzufrieden mit seiner Leistung.
Hier sehr ihr einen Trailer zum 2. Film der „The Dark Knight“-Trilogie:
Autoplay
„Er ist so viel interessanter als ich“
Christian Bale erzählte gegenüber Yahoo, dass er in den Filmen nicht die Leistung erbracht hat, die er sich ursprünglich erhofft hatte. Zudem plagte ihn das Gefühl, dass er mit seiner Batman-Verkörperung nicht ganz ins Schwarze traf.
Vor allem, als dann auch noch im zweiten Film der Trilogie sein Schauspielkollege Heath Ledger († Januar 2008) als Bösewicht Joker zum Cast hinzukam, hatte der Hauptdarsteller das Gefühl, er würde neben seinem Kollegen untergehen:
„Heath ist aufgetaucht und hat alle meine Pläne über den Haufen geworfen. Denn ich dachte: ‘Er ist so viel interessanter als ich und das, was ich tue.“
Christian Bale, Quelle: Yahoo
In einem anderen Interview mit GQ betonte Christian Bale aber, dass er keinerlei Groll gegen seinen Kollegen empfand. Stattdessen fand er nur lobende Worte für Heath Ledger.
Dieser sei nicht nur ein großartiger Schauspieler gewesen, der sich voll und ganz seiner Rolle verschrieben hatte, sondern auch ein guter Mensch, mit dem er viel Spaß am Set hatte.
Warum Christian Bale bei einem Fantasy-Dreh fast radioaktiv verstrahlt worden wäre, könnt ihr hier bei unseren Kollegen von Moviepilot nachlesen.
Auch wenn Christian Bale mit gemischten Gefühlen auf die Filme zurückblickte, war er jedoch dankbar für die Möglichkeit, einen der bekanntesten Comic-Helden überhaupt zu spielen, wie er gegenüber Variety in einem Interview im Dezember 2017 erzählte:
„[…] Das hat alles verändert. Es war das erste Mal, dass ich einen Film dieses Ausmaßes gemacht habe. Das war eine echte Lernkurve für mich. Ich habe lange Zeit damit gerungen. Gelegentlich tue ich das immer noch. Aber ich lerne gerade, die guten Dinge zu akzeptieren.“
Wieso schon allein der Anfang des Batman-Films von Regisseur Christopher Nolan so genial ist, erklärt euch Marco von Nerdkultur in einem seiner Videoessays: Danach siehst du den Anfang von „The Dark Knight“ mit anderen Augen