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Diablo 4 – Action-RPG

Genre: Action-Rollenspiel | Entwickler: Blizzard | System: PC, Xbox Series X|S, PlayStation 5, Xbox One, PlayStation 4 | Release-Datum: 06. Juni 2023 | Modell: Buy2Play | USK: 16

Prodüsteres Setting mit echtem Diablo-Feelingerstklassiges Gameplayinteressante Klassengestaltung mit ansprechenden Skills und Synergienabwechslungsreiches Endgame, das nicht nur stumpfer Grind istlange Kampagne (für ein Diablo)sehr knackig, aber nicht zu schwer
Contraungleiche Balance zwischen den KlassenLoot-Freude kommt erst recht spät auf, nicht in der Kampagne

Das erwartet euch in Diablo 4

Was ist Diablo 4? In Diablo 4 verschlägt es die Spieler nach Sanktuario. Inarius und Lilith, die Schöpfer der Welt, kämpfen um die Vorhersschaft in einem ziemlich stark ausartenden Ehestreit. Die Leidtragenden sind ihre Kinder: die Menschen.

Das Action-Rollenspiel zielt darauf ab, dass sich Spieler auf eine Jagd nach dem besten Loot begeben. Dafür schnetzeln sie sich mit der Charakterklasse ihrer Wahl durch allerlei Monsterhorden. Der Titel bietet durch das Skillsystem große Freiheiten bei der Erstellung des eigenen Charakters.

Welche Inhalte bietet Diablo 4? Erstmals in der Diablo-Hauptreihe gibt es eine offene Spielwelt, in der ihr anderen Spielern begegnen könnt. Solltet ihr die Kampagne durchgespielt haben, könnt ihr euch auf folgenden Endgame-Content freuen:

Der Baum des Flüsterns

Welt-Event: Höllenflut

Weltbosse

Alptraum-Dungeons

Felder des Hasses (PvP)

Seasons

Paragonbrett

Alle 3 Monate versorgt Blizzard das Spiel mit einer neuen Saison. Hier winken neue Story-Inhalte, Gegner und Belohnungen.

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Das kostet Diablo 4: Diablo 4 gibt es in drei unterschiedlichen Varianten. Die Standard-Edition kostet 69,99 Euro, bei der Digital Deluxe Edition sind es 89,99 Euro. Für die Ultimate Edition werden 99,99 Euro fällig.

Zusätzlich kostet der saisonale Battle Pass etwas Platin, wenn ihr mehr als nur die kostenlosen Belohnungen haben wollt. Ihr habt die Wahl zwischen dem normalen Battle Pass (1.000 Platin) und dem beschleunigten Battle Pass (2.880 Platin), der 20 Stufen überspringt.

MeinMMO-Fazit: Das aktuell beste ARPG für Casuals

Wer spricht da? Benedict Grothaus ist unser Diablo-Experte hier auf MeinMMO und hat selbst hunderte Stunden in das Spiel investiert, schon seit der Beta und in Tests. Zuvor ist er schon tief in Diablo 3 versunken und hat auch in Diablo 2 und Diablo Immortal etliche Dutzend Stunden versenkt.

Warum lohnt es sich Diablo 4 2024 zu spielen? Diablo 4 ist im Moment einfach das Casual-ARPG schlechthin. Kein anderes Spiel im Genre ist so eingängig und kurzweilig. Path of Exile als größter Konkurrent mag zwar tiefer gehen, aber braucht auch sehr viel mehr Aufwand, damit man es zu etwas bringen kann.

In Diablo 4 hat jede Klasse zumindest einen Build, mit dem sich auch der härteste Content irgendwie abschließen lässt. Und am Ende des Tages geht es schließlich darum, Dämonen zu schnetzeln. Das liefert das Spiel par excellence.

Besonders hervorragend sind dabei das Gameplay und Spielgefühl der einzelnen Klassen. Jede der 5 verfügbaren Klassen hat einzigartige Skills und ein Kit, das sich flüssig ineinander fügt und spannende Builds erlaubt. Vor allem die besonderen Klassen-Mechaniken sorgen für ein einzigartiges Spielgefühl.

Diablo 4 ist ein Service-Game, das regelmäßig erweitert wird. Alle 3 Monate steht eine neue Season an, mit der die Entwickler neue Features ausprobieren und alte Probleme beheben. Das sorgt für Abwechslung und dafür, dass ihr tendenziell ein immer besseres Spielerlebnis habt, wenn das Jahr voranschreitet.

Wo liegen die Probleme von Diablo 4? Einiger Content, der eigentlich im Spiel sein sollte, fehlt noch oder ist unvollständig. Gerade zu Release gab es etwa Kritik daran, dass es im Endgame zu wenig zu tun gebe.

Das hat sich mittlerweile gebessert und insbesondere die Seasons schaffen hier Abhilfe. Aber noch sehen die Fans Potential für Verbesserungen, gerade was wichtige Features wie Loot angeht.

Dazu steht der Handel in der Kritik. Ihr könnt zwar gewisse Gegenstände im Spiel an Mitspieler weitergeben, aber wichtige Items wie Legendarys und Co. sind an euren Account gebunden. Das vermiest etlichen Spielern die Erfahrung, die sie sich von einem Diablo gewünscht haben.

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