Twitch-Streamer ist nervös, als der bekannteste Tech-Experte den PC auseinandernimmt, den er für 2.000 Euro verkauft

Gamers Nexus gehört zu den bekanntesten YouTube-Kanälen, die sich auf Hardware spezialisiert haben. Jezt hat der Kanal einen teuren Gaming-PC von Starforge Systems zerlegt. Das ist die Firma von Asmongold und anderen großen Streamern.

Um welche Protagonisten geht es?

Gamers Nexus gehört zu den bekanntesten Tech-Kanälen auf YouTube mit mehr als 2 Millionen Abonnenten. Viele halten ihm zugute, dass er seine Kritik immer ehrlich vorträgt und kein Blatt vor den Mund nimmt. Seine Kritik ist immer sehr umfangreich und voller Details.

Asmongold ist Twitch-Streamer und gehört zur Organisation One True King (OTK). Gemeinsam ist man für die Firma Starforge Systems verantwortlich.

Starforge Systems besteht wiederum aus ehemaligen Mitarbeitern der Firma Artesian, die damals vom eigenen CEO in 59 Sekunden in den Ruin getrieben worden war.

In einem aktuellen Video hat nun Gamers Nexus einen Gaming-PC von Starforge Systems auseinander gebaut und getestet. Der kostet etwa 1.950 US-Dollar, also rund 2.000 Euro.

Und Asmongold konnte sich nicht nehmen lassen, sich das Video anzusehen. Das kommentierte Gamers Nexus-Video von Asmongold haben wir hier für euch eingebunden:

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Der Gaming-PC von Asmongold schlägt sich überraschend gut

Wie gut ist der PC? In einem knapp rund 30 Minuten langen Video zerlegte Steve Burke, der Chefredakteuer von Gamers Nexus, den Gaming-PC von Starforge. Insgesamt zeigt man sich positiv überrascht. Das sei definitiv einer der besseren Prebuilds, die man bisher gesehen habe. Andere Prebuilds, die Gamers Nexus testete, waren mehr als nur enttäuschend.

Temperaturen und Lautstärke sind ordentlich und das, was man von einem Prebuild-System erwarten würde, mehr aber auch nicht.

Das Bios sei perfekt und nur wenige Monate alt. Die Lüfterkurve sei aber nicht richtig gut eingestellt.

Es gibt keine installierte Bloatware.

Die verbaute SSD ist ziemlich langsam, aber für den Alltag ausreichend.

Harte Kritik gibt es nur für zwei Punkte:

Zum einen sitzen nicht alle Schrauben fest und fliegen teilweise im Gehäuse herum. Hier erklärte der YouTuber, dass das auch ein Risiko für das System sein und einen Kurzschluss verursachen könne.

Zum anderen befinde sich auf der SSD bzw. auf dem Wärmeleitpad noch eine Folie (Peeling), die dort nicht hingehöre.

Stimmt denn der Preis? Steve Burke erklärte, dass man die Hardware offiziell für rund 1.400 Euro bekommen würde. Hinzu kommt noch das Kabelmanagement, welches er mit 100 Euro überschlägt. Starforge verlangt daher etwa einen Aufpreis von 450 Euro. Burke sagt aber, dass dies in Ordnung sei: Denn man bekomme Gewährleistung, Garantie und obendrein Tech-Support, wenn etwas schiefgehen sollte.

Wie reagiert Asmongold? Sichtlich erleichtert, als er das Fazit von Gamers Nexus zu seinem Gaming-PC hört. Der Streamer zeigt bei den vorgetragenen Kritikpunkten auch einsichtig und sagt, dass das valide Punkte seien, die der YouTuber dort vorgetragen habe. Man kann Asmongold jedoch auch die Erleichterung ansehen, als er das Fazit hört.

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Starforge meldet sich bei Gamers Nexus

Wie geht die Sache aus? Steve Burke erklärte in einem späteren Video, dass sich der Hersteller Starforge überraschenderweise bei ihnen gemeldet habe. Die genannten Fehler wolle man beseitigen: Bei den Schrauben habe es Probleme gegeben, da man in der Firma einen anderen Schraubendreher verwendet habe, als im Handbuch vorgesehen. Dadurch saßen die Schrauben nicht richtig fest und lösten sich wieder.

Burke erklärte, die Rückmeldung von Starforge habe es in weniger als 6 Stunden nach seinem offiziellen Video über den PC gegeben. Und das sei löblich, dass der Hersteller so schnell reagiert habe und sich um die Fehler kümmern wolle.

Mehr zu Starforge: Der letzte Gaming-PC von Starforge Systems wurde übrigens von Linus Tech Tips zerlegt. Dessen Fazit war nicht so positiv und es gab jede Menge Kritik an dem fertigen PC: Twitch-Streamer ist beunruhigt, als der absolute Tech-Experte den PC auseinandernimmt, den er für 3.300 Euro verkauft

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