Embracer Group beendet 29 unangekündigte Spieleprojekte und kündigt 8 Prozent der Belegschaft

In der Videospielindustrie sieht es aktuell finanziell nicht besonders gut aus, denn viele Kündigungswellen werden zur Zeit quer über die meisten Unternehmen zum Alltag. Besonders hart trifft es die Embracer Group, der Mutterkonzern von Marken wie THQ Nordic, Plaion, Eidos Montreal, Asmodee, Crystal Dynamix und weiteren. Hier musste man wohl 1387 Jobs kürzen, unter den gestrichenen Stellen sind 871 interne Spieleentwickler, 252 interne Nicht-Spieleentwickler und 264 externe Videospielentwickler. Insgesamt sind dies 8 Prozent der gesamten Belegschaft um die reduziert wurde.

Ebenfalls kürzte man die Anzahl der internen Studios von 139 auf 132 und die Anzahl der externen Studios von 59 auf 50. Hierbei wurden auch Unternehmen wie der Saints Row-Entwickler Volition oder der TimeSplitters-Enwickler Radical Design komplett dicht gemacht. Insgesamt wurden zwischen Juli und Dezember 29 unangekündigte Videospielprojekte gänzlich eingestellt. Das Unternehmen versucht zur Zeit zu sparen, wo man nur kann und man kündigte schon an, dass die Entlassungen noch nicht am Ende sind. Ziel ist es die Nettoschulden bis zum 31. März auf acht Milliarden schwedische Kronen (7,419 Millionen Euro) abzusenken.

Was glaubt ihr ist zur Zeit der Grund für die vielen Kündigungen in der Industrie?

Quellenangabe: VGC
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