Hidetaka Miyazaki, das Mastermind hinter der Erschaffung des Souls-Genres, hat in einem exklusiven Interview mit IGN Neuigkeiten gegenüber das kommende DLC zu Elden Ring „Shadow of the Erdtree“ offenbart. Wir zeigen euch die wichtigsten Details.
Was war das für ein Interview? Am 21. Februar, kurz nachdem FromSoftware den neuen Gameplay-Trailer zum kommenden DLC „Shadow of the Erdtree“ veröffentlicht hatte, offenbarte IGN ein ausgiebiges Interview (via ign.com) mit dem großen Kopf hinter Elden Ring, Hidetaka Miyazaki.
Das Interview drehte sich um wichtige Infos bezüglich des DLCs – wie groß die Map ist, wie schwer die Bosse sind und mit welchen Dingen Spieler zum Release rechnen können. Das interessanteste hierbei sind vor allem die Bosse, mit denen sich Fans des Spiels herumplagen müssen.
Solltet ihr euch Gedanken über ihre Schwierigkeit gemacht haben, können wir euch beruhigen – die Bosse werden herausfordernd sein.
Optionale Bosse sind ähnlich wie Malenia getrimmt
Was sagt Hidetaka Miyazaki zu den Bossen? Im Interview mit IGN-Autoren Mitchell Saltzman und Hidetaka Miyazaki wurde die Frage gestellt, wie das Team hinter dem DLC die Schwierigkeit und somit auch die Bosse im Spiel angepasst hat. Zwei Jahre nach Release hätten viele Spieler ein hohes Level und würden die beste Ausrüstung besitzen. Auf diese Frage antwortete der Hidetaka wie folgt:
Unsere allgemeine Herangehensweise an den Schwierigkeitsgrad hat sich bei Elden Ring natürlich nicht geändert. Wir möchten ein herausforderndes Erlebnis schaffen, das die Spieler auf die Probe stellt und ihnen ein Gefühl der Zufriedenheit und des Erfolgs gibt, wenn sie diese Schwierigkeiten meistern. Wir möchten jedoch betonen, dass es bei diesen Begegnungen immer noch eine gewisse Herangehensweise und eine breite Strategievielfalt gibt. […] Die gleiche Philosophie wird in Shadow of the Erdtree übernommen. Und wiederum für unsere Hardcore-Spieler: Sie werden optionale Bosse finden, die auf ähnliche Weise angepasst wurden wie Malenia, an die Sie sich sicher aus dem Basisspiel erinnern und die nicht von entscheidender Bedeutung sind.
Die relevanten Bosse des DLCs sind genauso gebaut wie die aus dem Basispiel – herausfordernd, aber machbar. Sollten sie zu schwer sein, könnt ihr zu einem späteren Zeitpunkt erneut zurückkehren und euer Glück versuchen. Die optionalen Bosse, sind die, für die harten Kriegerinnen und Krieger unter euch.
Miyazaki stellt jedoch klar, dass ihr nicht mit einer neuen Malenia rechnen sollt. Dieser Boss ist und bleibt einer der schwersten Bosse des Franchise, doch die optionalen Bosse sollen dennoch schwierig und vor allem genauso einprägsam sein wie Malenia selbst.
Es bleibt also abzuwarten, wie das Team hinter dem kommenden DLC die Bosse erstellt haben und welche Waffen sie mit in die Schlacht gegen den Befleckten mitnehmen. So oder so werden Fans, wie man es in Souls-Games von FromSoftware gewohnt ist, lange an den Bossen zu knabbern haben.
Gibt es noch wichtige Infos vom Interview? Im Interview wurden zudem noch Hinweise über die Map offenbart. Diese soll in der Größe gleich, wenn nicht sogar größer als das Startgebiet „Limgrave“ sein.
Die Map soll jedoch in der Masse mehr Content bieten und viele kleinere und größere Dungeons bieten. Diese besitzen dann wie im Basisspiel Bosse und Items, die ihr looten könnt.
Zudem stellt Hidetaka klar, dass das Team noch keine Pläne für einen zweiten DLC hat. Shadow of the Erdtree könnte damit also das erste und letzte DLC von Elden Ring sein. Ob ein Sequel zu Elden Ring erscheint, hat Hidetaka zudem noch offen gelassen.
Was haltet ihr von den Bossen? Hat der Trailer schon eure Lust auf das kommende DLC entfacht oder wartet ihr lieber auf die Stimmen aus der Community? Lasst es uns in den Kommentaren erfahren!
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