Twitch bannt Streamerin, die sagt „Homosexualität ist eine Sünde“

Twitch hat die Streamerin MelonieMac gebannt. Die junge Frau aus Texas sieht sich zu Unrecht wegen „hasserfülltem Verhalten“ bestraft. Sie habe doch nur die Bibel zitiert, nach der Homosexualität eine Sünde sei. Gott habe die Welt klar geschaffen: Es gebe Mann und Frau – alles andere sei eine Sünde.

Das ist der Bann:

Twitch hat die Streamerin MelonieMac wegen „hasserfülltem Verhalten“ für 14 Tage gebannt. Unter “Hasserfülltes Verhalten” fällt Verhalten, das auf Personen zielt, die unter “geschützten Charakteristika” stehen. Twitch duldet, laut Richtlinien, kein missbräuchliches Verhalten, das durch Vorurteile, Intoleranz oder Hass motiviert ist.

Die genauen Aussagen, für die MelonieMac bestraft wurde, nennt Twitch ihr nicht.

Aber die Streamerin geht davon aus, sie würde für einen 2-minütigen Clip sanktioniert, in dem sie ihre Vorstellung geschildert hat, welche Art von Sexualität von Gott erlaubt und was Sünde ist.

Auf Twitch wird häufiger mal gebannt:

Streamerin sagt, alles andere als “Mann und Ehefrau” sei Sünde

Das sagt sie in dem Clip: Die Streamerin aus Texas, USA, sagt:

„Sünde ist keine Identität. LGBT ist keine Identität, es ist nicht echt. Es ist alles eine Sünde, die gegen die Schöpfung Gottes gerichtet ist. Die Gesellschaft nennt diese Sünde Identität, um sie zu normalisieren.“

Die Streamerin führt dann weiter aus: Gott habe die Welt so erschaffen, dass es „Mann und Ehefrau“ und sonst nichts gäbe. Alles andere sei Sünde.

Das Konzept „Oh, jeder hat eine andere Sexualität“ diene nur als Vorwand, um jede Perversion, etwa Sodomie mit Hunden, zu normalisieren.

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Wie wird das diskutiert? Der Twitch-Streamer Asmongold hat vor allem die Argumentation kritisiert (via youtube), die Homosexualität in die Nähe von Sex mit Tieren rückt. Das sei ein „typischer Punkt“, den Leute anbringen, die diesen Standpunkt vertreten. Als Nächstes komme man dann mit Pädophilen, die sich an Kindern vergehen.

Er schlägt vor, ein GoFundMe zu organisieren, um die junge Frau in das „religiöseste Land, das man finden kann“ zu schicken. In diesem “religiösen Utopia” könne sie dann sehen, wie man mit jungen Frauen mit Tattoos und in freizügigen Kleidern so umgeht.

Wir auf MeinMMO sprechen uns gegen Hass aus: Ein Statement gegen Hass

In den Kommentaren wird das durchaus kritisch diskutiert. Asmongold wird von einigen YouTube-Nutzern für seine Kommentare als „scheinheilig“ kritisiert.

Twitch dürfe solche religiös motivierten Aussagen nicht einschränken, heißt es da.

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