Destiny 2: Vorbestellungen für neue Erweiterung sollen nach schwachem Vorgänger-DLC weit unter den Erwartungen liegen

Eine Seite glaubt zu wissen, wie viele Spieler das letzte DLC zu Destiny 2 „The Final Shape“ vorbestellt haben und eins können wir euch sagen: Es sieht nicht gut aus.

Woher stammen die Daten? Bevor wir auf die eigentlichen Zahlen zu sprechen kommen, müsst ihr wissen, woher die Daten stammen. Bungie hat keine Zahlen zu den Vorbestellungen veröffentlicht, doch eine Drittanbieter-Seite in Form eines Trackers kann einsehen, wie viele Spieler vorbestellt haben und das anhand eurer Embleme.

Die Seite warmind.io bezieht ihre Zahlen direkt von Bungies API. Es wurde also getrackt, wie viele Spieler ihre Vorbesteller-Embleme eingelöst haben, um so eine Grafik zu erstellen und zu vergleichen, wie ältere DLCs des Entwicklers im Vergleich dazu abgeschnitten haben. Das Ergebnis ist erschreckend.

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Vorbestellungen sind schlechter als die von „Lightfall“

Welche Zahlen wurden offenbart? Die amerikanische Nachrichtenseite thegamepost.com zusammen mit warmind.io haben sich zusammengetan und die Vorbestellerzahlen von „Beyond Light“ bis zu „The Final Shape“ verglichen und dazu eine Grafik erstellt.

(Quelle: thegamepost.com)

Laut warmind.io kommenden folgende Zahlen zustande:

Beyond Light: 3.189.075 Vorbestellungen

The Witch Queen: 2.244.640 Vorbestellungen

Lightfall: 2.249.679 Vorbestellungen

The Final Shape: 407.601 Vorbestellungen

Sollten die Zahlen und Daten stimmen, nehmen die Vorbestellungen von „The Final Shape“ nur ungefähr 25 % dessen ein, was Lightfall mit seinen Pre-Orders erreicht hat – das ist ein signifikanter Rückgang.

Wie glaubwürdig sind die Zahlen? Die Echtheit der Zahlen lassen sich nicht prüfen und Bungie hat diese auch nicht bestätigt. Aus diesem Grund ist es schwer abzuschätzen, ob man den Zahlen tatsächlich Glauben schenken kann. Problem ist zudem auch, das Spieler die vorbestellt haben, das Emblem dennoch bekommen, auch wenn sie zu einem späteren Zeitpunkt ihre Vorbestellung zurücknehmen.

Zusätzlich hatte Bungie zum Release von „Witch Queen“ ihre Vorbestellungen zelebriert und den Fans mitgeteilt, dass sie die 1 Millionenmarke geknackt haben, während warmind.io hier von über 2 Millionen Vorbestellungen spricht. Die Zahlen können also als ungefähre Richtung angesehen, aber sollten dennoch mit Vorsicht genossen werden.

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Ist das schlimm für Bungie? Sollten die Zahlen stimmen, könnte das für Bungie ein verheerender Schlag bedeuten. Das Studio lebt von seinen Vorbestellungen und finanziert so Inhalte, die in Zukunft erscheinen sollen. Fallen diese Mittel weg oder werden weniger, bedeutet das für Bungie weniger Geld, was für die Entwicklung des Spiels investiert wird.

Zusätzlich wurde Bungie von Sony gekauft, die wiederum Resultate und Erfolge sehen möchten. Wenn, diese ausbleiben, wird auf kurz oder lang das Studio die Konsequenzen ziehen müssen. Wie diese Aussieht wird sich zeigen.

Sony hat Bungie aber gut im Auge und verfolgt alles, was das Entwicklerteam

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