In unserem großen Klassen-Guide zu Guild Wars 2 stellen wir euch die besten Klassen für PvE und PvP fürs Jahr 2024 vor. Welche Klasse ist für Beginner am besten geeignet? Mit welcher geht es in Raids und Fraktale? Und welche Klassen bilden die aktuelle Meta für Arena in Guild Wars 2?
In unserer Übersicht zu den Klassen möchten wir auf die generellen Positionen der Klassen eingehen und euch die Unterschiede in den Spielmodi präsentieren.
Wir unterscheiden deshalb zwischen den besten Klassen für Neueinsteiger, für das instanziierte PvE und für das PvP.
Das PvE in der offenen Welt lassen wir an dieser Stelle aus, da man mit jeder Klasse erfolgreich durch die Welt streifen kann. Generell ist die Balance in Guild Wars 2 aktuell sehr ausgewogen und nahezu alle Klassen sind in allen Bereichen spielbar.
Wer einen generellen Anfänger-Guide für GW2 sucht, wird hier fündig: Guild Wars 2 Guide für Einsteiger und Rückkehrer – Alles zum MMORPG im Jahr 2023.
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Die besten Klassen für Neueinsteiger in Guild Wars 2
Neueinsteiger, die etwa mit dem Steam-Release angefangen haben, besitzen noch keinen Zugriff auf die besonderen Spezialisierungen, die mit den Erweiterungen ins Spiel gekommen sind. Die Spezialisierungen werden frühstens mit Level 80 zugänglich.
Sie müssen sich also vorerst auf die Grundklassen verlassen.
Welche ist die einfachste Grundklasse?
Für den Einstieg eignet sich am besten der Waldläufer. Dieser trägt mittlere Rüstung, hat einige Überlebensfertigkeiten und kämpft häufig auf Distanz mit dem Langbogen.
Hilfreich ist der Tiergefährte, der meistens die Gegner beschäftigt, sodass diese uns nicht angreifen.
Der Schrei „Beschütz mich” sorgt außerdem dafür, dass euer Tiergefährte den Gegner provoziert und somit auf sich lenkt.
Auch die Unverwundbarkeit aus dem Siegel des Steins oder die Ausweichrolle durch die Fertigkeit „Blitzreflexe” erhöhen die Überlebenschancen.
Ein einfaches Build setzt auf Langbogen und Schwert/Axt als Waffen und Rüstungen mit offensiven Werten (Kraft, Präzision, Wildheit). Dazu wählt ihr mit der Zeit die Spezialisierungen:
Schießkunst
Tierbeherrschung
und Gefechtsbeherrschung.
Schwere Rüstungen für den einfachen Einstieg!
Ebenfalls für einen entspannten Einstieg eignet sich der Krieger. Als Träger schwerer Rüstung hält er automatisch mehr aus und hat mit dem Siegel der Heilung einen nützlichen passiven Effekt.
Mit Fertigkeiten wie „Schmerz ertragen” und „Dolyak-Siegel” könnt ihr auch in längeren Kämpfen gut überleben. Als Waffen bieten sich Großschwert und Schwert/Kriegshorn an. Diese Kombination verursacht viel Schaden und macht euch gleichzeitig sehr mobil.
In den Spezialisierungen findet ihr in den Bereichen Stärke, Waffen und Verteidigung alle wichtigen Verstärkungen, die euch in der offenen Welt weiterbringen.
Eine zweite Lebensleiste?
Der Nekromant ist die Klasse mit leichter Rüstung, die mit Abstand am meisten aushält. Sie hat von Natur aus viele Lebenspunkte und bringt zusätzlich den Todesschleier mit.
Der Todesschleier verhält sich wie eine zweite Lebensleiste und sorgt dafür, dass ihr viel Schaden einstecken könnt. Gleichzeitig gibt es in der Spezialisierung Todesmagie eine Eigenschaft, die euch bei tödlichem Schaden zunächst automatisch in den Todesschleier bringt.
Zusätzlich können Nekromanten Diener beschwören, die sie im Kampf unterstützen. Eine nützliche Fertigkeit ist „Furcht”, die Gegner vor euch weglaufen lässt. Als Waffen empfehlen sich auch hier Fernkampf-Waffen wie Zepter/Kriegshorn und der Stab.
Welche Klassen sind am schwersten für Neueinsteiger?
Wir raten Neueinsteigern an dieser Stelle besonders vom Elementarmagier und vom Mesmer ab. Beide Klassen haben wenig Lebenspunkte und sind schwerer zu spielen, als die anderen.
Der Wiedergänger ist ebenfalls nicht einfach, steht euch aber auch nur zur Verfügung, wenn ihr eine der beiden Erweiterungen besitzt.
Auf der zweiten Seite verraten wir euch, welche Klassen besonders gut im instanziierten PvE funktionieren.