Spieler finden das Endgame von Last Epoch fad – Chef verspricht: „Haben solide Pläne für mehr“

Seit dem 1.0-Release von Last Epoch sind nun einige Wochen vergangen und selbst die Casual-Gamer sind offenbar im Endgame angekommen. Jetzt gibt es Diskussionen darüber, dass genau dieser Content eigentlich gar nicht so spaßig sei. Die Entwickler antworten und sagen, dass sie nachbessern wollen und fragen nach Vorschlägen.

Was ist das Problem am Endgame?

Last Epoch hat 3 Aktivitäten im Endgame: die endlose Arena, Dungeons und Monolithen.

Von diesen dreien sind Monolithen das, was die meisten Spieler grinden. Hier könnt ihr die Schwierigkeit stetig steigern und selbst bestimmen, welchen Loot ihr bekommt.

Das Problem für viele Spieler ist: Auf Dauer werde der Content langweilig, es fehle irgendwie ein Ziel, auf das sich hinarbeiten lässt.

Last Epoch: Das ARPG zeigt Klassen, Kämpfe und Herausforderungen im Launch-Trailer


Autoplay

Das sagen die Entwickler: In einem Post auf Reddit geht es genau um die Monolithen, mit der recht schlichten Kritik, sie seien „langsam und langweilig.“ Ein großes Problem sei, die Verderbnis zu steigern. Das dauere, insbesondere, wenn man einen zweiten Charakter spielen wolle.

Der Game Director des Spiels, Judd Cobbler, antwortet:

Wir werden die Endgame-Systeme mit den 1.x-Patches deutlich erweitern. Der Monolith wurde so gebaut, dass er eine Grundlage für spätere Erweiterungen sein kann. Wir haben schon solide Pläne für zusätzlichen Endgame-Content, aber wenn ihr irgendwelche Vorschläge habt, was ihr gerne sehen wollt, erstellt einen Trhead und ich lese mir das durch […] Ich liebe es, bei so etwas mit euch zusammenzuarbeiten.

Unter dem Kommentar des Chefs kommen direkt ein paar Vorschläge auf, wie etwa den Weg zu 100 Verderbnis zu beschleunigen. Einen Zweitcharakter zu spielen sei super nervig, speziell dann, wenn man ihn im Endgame ausrüsten wolle. Ein Item, das den Weg beschleunigt, sei etwa eine Möglichkeit.

Andere schlagen „super seltene Monolithen“ vor, die sich nicht zurücksetzen lassen. Kleine Räume mit Kisten und ohne Gegner, also „Loot Caves“ etwa oder besondere Boss-Kämpfe. Vielleicht sogar ein Kuh-Monolith …

„Endlich Spiele-Entwickler mit Hirn“

Die Kommunikation zwischen den Entwicklern und der Community kommt generell gut an. In einem anderen Thread heißt es etwa: „Endlich Spiele-Entwickler mit Hirn und gesundem Menschenverstand, das ist echt erfrischend.“

Dort geht es etwa darum, dass Eleventh Hour Games, die Macher von Last Epoch, gegen Gold-Verkäufer vorgehen wollen. Nachdem das beliebte Family Sharing von Steam deaktiviert wurde, weil Betrüger es für Goldverkäufe ausgenutzt haben, gebe es nun Pläne für automatisierte Bann-Verfahren.

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Ob genau diese Pläne funktionieren werden, bleibt abzuwarten. Die Spieler sind skeptisch: Gold-Verkäufer seien noch von keinem Studio besiegt worden, dass ausgerechnet Eleventh Hour Games es schaffe, sei unwahrscheinlich.

Dennoch gab es schon früher positive Resonanz aus der Community. Die ursprüngliche Einstellung, keine Nerfs in der Saison vorzunehmen, wurde etwa aufgrund vieler Gegenstimmen revidiert: Last Epoch wird OP-Builds schwächen, weil die Spieler das so wollen

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