„Schmerzlich zu sehen, wie Leute ihren Job aufgeben“ – YouTube-Star MrBeast warnt davor, in seine Fußstapfen zu treten

James MrBeast Donaldson (25) ist der wohl erfolgreichste YouTuber überhaupt. Viele Fans träumen davon, es ihm gleichzutun. Doch der 25-Jährige warnt davor, voreilige Karriere-Entscheidungen zu treffen.

Wer ist MrBeast? James „MrBeast“ Donaldson ist ein US-amerikanischer YouTuber, der für seine aufgedrehten und kostspieligen Videos, aber auch für philanthropische Inhalte bekannt ist. Im November 2022 überholte er PewDiePie und ist seitdem offiziell der „König von YouTube“.

Mittlerweile ist MrBeast die erste Einzelperson mit mehr als 200 Millionen Abonnenten auf YouTube und besitzt den Kanal mit den zweitmeisten Subscribern überhaupt. Das verdankt er nicht zuletzt einer besonderen Strategie, mit der er 2023 nochmal gewaltig wachsen konnte.

Trotz – oder gerade wegen – seines beispiellosen Erfolgs warnt der Content Creator davor, ihm nachzueifern.

Der Luxemburger „LetsHugo“ wurde nach seinem Schulabbruch einer der größten Streamer im deutschsprachigen Twitch. Doch MrBeast warnt davor, solche Entscheidungen überstürzt zu treffen.

„Für jeden, der es schafft, gibt es Tausende, die es nicht schaffen“

Was sagt MrBeast? In einem Post auf X, ehemals Twitter, warnt der YouTuber davor, eine sichere Karriere voreilig aufzugeben, um Content Creator zu werden. Dort schrieb er am 15. März 2024:

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Es ist schmerzhaft zu sehen, wie Leute ihren Job aufgeben/die Schule abbrechen, um Vollzeit Content zu produzieren, bevor sie bereit sind. Für jede Person wie mich, die es schafft, gibt es Tausende, die es nicht schaffen. Behaltet das bitte im Kopf und seid klug.

MrBeast rät also nicht grundsätzlich davon ab, den Traum zu verfolgen, Content Creator zu werden. Jedoch sollten angehende Influencer sicherstellen, dass sie auch wirklich davon leben können, ehe sie einen bestehenden Beruf aufgeben oder gar ihre Schulbildung vernachlässigen.

Der 25-Jährige vergleicht die Chance, auf YouTube und Co. erfolgreich zu werden, in einem scherzhaften Kommentar unter seinem Post mit Glücksspiel: Würde man hingegen eine Hypothek auf sein Haus aufnehmen und sein Vermögen beim Roulette einsetzen, unterstütze er das (via X).

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Doch auch diejenigen, die es geschafft haben und erfolgreich Inhalte im Netz produzieren, hadern teilweise mit ihrer Berufswahl. Die junge Twitch-Streamerin Fibii wollte früher zur Bundespolizei gehen. Mittlerweile ist sie eine der erfolgreichsten Frauen im deutschen Twitch, doch sie sagt: „Influencer haben nichts erreicht im Leben“

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