LoL: „Geht nicht mehr um die Liebe zum Spiel“ – Die Community ist verwirrt von einer neuen Regel für Riot-Mitarbeiter

Am 18. März veröffentlichte ein Nutzer auf X Informationen über eine neue Regel von Riot Games, die das Monetarisieren von Streams mit Spielen wie League of Legends verbietet, was die Community verwirrt und besorgt.

Welche neue Richtlinie gibt es? Am 18.03. veröffentlicht der Nutzer Spideraxe30 auf X, dass es anscheinend eine neue Richtlinie für Mitarbeiter von Riot Games gibt, die das Monetarisieren von Streams mit Spielen des Unternehmens verbietet.

Dies hat sich offenbar bestätigt, wie ein Moderator auf dem Discord-Server von Mortdog, einem Twitch-Streamer und Gameplay-Direktor von Teamfight Tactics, erklärt: „Im Moment müssen wir uns darüber keine Sorgen machen. Die Abteilung für soziale Medien arbeitet noch mit Mort zusammen, und wir werden Sie darüber informieren, wie es in Zukunft laufen wird.“

So reagiert die Community: Die Community reagiert ziemlich verwirrt auf die neue Richtlinie von Riot Games. Viele verstehen nicht, warum eine solche Regel eingeführt wurde, da die Streamer automatisch Werbung für ihren Arbeitgeber machen.

Zudem machen sich nun einige Nutzer Sorgen darüber, ob es in Zukunft noch weiteren Content von den Mitarbeitern zu Spielen wie League of Legends und anderen geben wird. Auf Reddit äußern einige Nutzer ihre Bedenken.

Ashankura schreibt: Das ist mega dumm. August hat tolle Inhalte und macht im Grunde genommen während seiner Arbeitszeit kostenlose Werbung. Soll er doch damit Geld verdienen.

bentnai1 kommentiert: Das riecht nach Schwindel der Rechtsabteilung.

TE_silver merkt an: Lol Rioters Streaming ist buchstäblich kostenlose Werbung, wen bei Riot kümmert es überhaupt, wenn ihre Mitarbeiter etwas daran verdienen, es kostet das Unternehmen buchstäblich nichts.

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Was bedeutet das für die betreffenden Streamer? Bis zum 19.03. um 16 Uhr gibt es noch keine hundertprozentige Gewissheit darüber, was die neue Richtlinie für zukünftige Streams von Riot-Mitarbeitern bedeutet.

Eine Schwierigkeit könnte sich jedoch daraus ergeben, dass einige der Mitarbeiter auch Twitch-Partner sind. Sie können ihren Content nicht einfach entmonetarisieren, wenn es um Spiele von Riot Games geht, es sei denn, sie streamen keinen Content dieser Spiele mehr. Es bleibt also erstmal abzuwarten, was dies für die Streamer bedeutet.

Riot sorgte in diesem Jahr bereits für Aufsehen rund um ihre Mitarbeiter, da es zu vielen Entlassungen kam. Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen:

LoL-Entwickler Riot entlässt 530 Mitarbeiter, will sich auf die 4 größten Spiele konzentrieren – Das sind die Auswirkungen

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