In Dragon Ball verfolgen wir die Abenteuer und Kämpfe von Son-Goku. Der Saiyajin ist uns nicht nur durch seinen orangenen Kampfanzug im Gedächtnis geblieben, sondern auch wegen seiner schwarzen Wuschelfrisur. Der Mangaka Akira Toriyama hatte in einem Interview verraten, woher seine Idee für diese Frisur eigentlich stammt.
Wer diente als Inspiration für Son-Gokus Frisur? In einem Interview mit dem „Dragon Ball Z Full Color Comics“-Magazin verriet Akira Toriyama, woher die Frisur von Son-Goku stammt. Er gab an, dass die wilde Wuschelmähne nach den „Hörnern“ von Astro Boy designt wurden.
Das war für Toriyama eine unterbewusste Entscheidung, wie er in dem Interview verriet:
Ich war mir dessen nicht bewusst, als ich es erstellt habe, aber jetzt, wo ich darüber nachdenke, denke ich, dass es der Einfluss von Astro Boy gewesen sein könnte. Der Winkel der „Hörner“ und der flache Teil in der Mitte sind ein wenig ähnlich.
Akira Toriyama, via Adoro Cinema
Mit den „Hörnern“ sind die abstehenden Haarbüschel gemeint, die Astro Boy auf dem Kopf hat. Da der Junge eigentlich nur ein Roboter ist, besitzt er keine echten Haare. Sie sind aus Metall.
Vom Zeitpunkt her könnte es ebenfalls hinkommen: Der Manga zu Astro Boy lief von 1952 bis 1968. Toriyama wurde 1955 geboren. Als der Manga abgeschlossen wurde, war er also 13 Jahre alt. Der Manga wird Toriyama in seiner Kindheit so geprägt haben, dass er sich bei Dragon Ball an diesen Manga orientiert hat – zumindest bei Son-Gokus und Son-Gotens Frisur.
Dragon Ball geht in diesem Jahr mit Daima in die nächste Runde:
Autoplay
Astro Boy wird vom Zirkusartisten zum Superhelden
Worum geht es in Astro Boy? Der Manga spielt in einer futuristischen Welt, in der Roboter und Menschen koexistieren. Der namensgebende Astro Boy wurde von Dr. Tenma erschaffen:
Der Sohn von Dr. Tenma starb bei einem Autounfall. Der Wissenschaftler wollte ihn durch Astro Boy ersetzen, um seine Leere im Herzen zu füllen.
Dr. Tenma behandelte Astro Boy wie seinen Sohn. Doch mit der Zeit bemerkte er, dass Astro Boy niemals altern würde und ihn deshalb nie ersetzen würde.
Er verkaufte Astro Boy an einen grausamen Zirkusdirektor, wo der Roboterjunge in der Manege auftrat. Dort wurde er von Professor Ochanomizu entdeckt und liebevoll in seinem eigenen Zuhause aufgenommen.
Seitdem kämpft Astro Boy für die Gerechtigkeit. Er hat übermenschliche Kräfte und Fähigkeiten, die er gegen das Böse einsetzt. In den insgesamt 23 Ausgaben des Mangas kann er fliegen, Laser aus den Augen abfeuern, alle möglichen Sprachen übersetzen, seine Maschinenpistolen in den Hüften nutzen und vieles mehr.
Es gibt zahlreiche Adaptionen von Astro Boy. So gibt es beispielsweise mehrere Serien, die in den 60ern und 80ern über die Bildschirme liefen. Mit Atom: The Beginning gibt es sogar ein Prequel, das erst seit 2014 existiert.
Es gibt übrigens einen ebenso guten Grund, wieso Son-Goku seine Haarfarbe wechselt, wenn er zum Super-Saiyajin wird: Dragon Ball Z: Son-Goku hat blonde Haare, wenn er zum Super-Saiyajin wird – Dafür gibt es einen guten Grund