Die Welt von Baldur’s Gate 3 hätte eigentlich längst untergehen müssen

Eigentlich hätte die Welt von Baldur’s Gate 3 bei all den Bedrohungen schon lange untergehen müssen. Auf reddit diskutiert die Community nun, warum Faerûn noch existiert.

In was für einer Welt spielt Baldur’s Gate 3? Baldur’s Gate 3 spielt in der Welt Faerûn, der Standardwelt des Pen & Paper-Spiels Dungeons & Dragons. Konkret spielen eure Abenteuer in dem Bereich westlich der Stadt Baldurs Tor, den Fluss Chionthar entlang.

Wir haben euch den Bereich hier in der offiziellen Karte von Faerûn von Wizards of the Coast eingezeichnet. Eine hochauflösende Version findet ihr auf der offiziellen Webseite.

Die Karte von Faerûn.

Der rote Kasten grenzt ein, wo Baldur’s Gate 3 spielt.

Faerûn ist aber nicht einfach eine dem historischen Mittelalter nachempfundene Welt, sondern durchsetzt mit magischen Kreaturen, mächtigen Magieanwendern, Göttern und Dämonen.

In mittlerweile über 50 Abenteuerbüchern für Dungeons & Dragons und eben auch in Baldur’s Gate 3 bedrohen kleine wie große Probleme die Welt – Das ist eine ganze Menge für nur einen einzigen Kontinent.

Faerûn hätte schon lange untergehen müssen, doch es gibt immer einen größeren Fisch

Warum ist die Welt noch nicht untergegangen? Tatsächlich hätte Faerûn schon allein in den D&D-Abenteuerbüchern mehrfach untergehen können. Auf reddit fragt User VonGoth entsprechend: […]wenn man all die Dinge bedenkt, auf die man im Spiel stößt, wie kann dieser Kontinent dann noch besiedelt sein und gedeihen?

Der grundsätzliche Tenor der Kommentatoren ist, Abenteurer retten den Tag. Allerdings hat ein anderer reddit-User hat eine ziemlich gute Antwort: Es gibt immer einen größeren Fisch, und die schätzen Leute nicht, die nicht in ihrer Spur bleiben.

Die Welt von Baldur’s Gate 3 hat immer einen Notfall-Plan

Konkret führt der Reddit-Nutzer aus, dass es für jedes Level an Bedrohung immer eine passende Antwort gibt: Wenn sich Gnolle an einem Dorf vergehen, gilt es für lokale Jungabenteurer das Problem auszumerzen. Zerstört ein Kult eine ganze Stadt, sammeln die umliegenden Städte ihre Armeen und treten dem Problem entgegen.

Wenn ein Gegenspieler auf einem Level wie Sauron aus Herr der Ringe auftaucht, werden riesige Armeen zusammengerufen und große Helden an die Front geschickt. Sollte dieser Bösewicht auf Sauron-Level gewinnen, greifen die Götter ein.

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Sollte eine Bedrohung einmal so mächtig sein, dass selbst die Götter nichts mehr tun können, gibt es immer noch jemanden darüber: Ao, ein Gott, der über allen Göttern steht. Der Manager der Götter oder Game Master der Welt, wie der reddit-User ihn nennt.

Sollte Ao wirklich einmal eingreifen müssen, sei es so, als würden die Spiel-Server heruntergefahren und ein Patch aufgespielt. Dabei wird korrigiert, was auch immer der das Universum bedrohende Gegner angestellt hat.

Kurzum: Egal auf welchem Level ein Gegner, Bösewicht oder Tunichtgut ist, die Welt von Faerûn hat immer eine passende Antwort darauf, um die Balance zu halten. Habt ihr Baldur’s Gate 3 also zu Ende gespielt, seid ihr die adäquate Antwort auf den Kult der Absoluten und alle dazugehörigen Bedrohungen. Einen der schwersten Gegner im Spiel findet ihr übrigens schon in Akt 1.

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