Im Starship Simulator auf Steam dürft ihr zusammen mit euren Freunden das Weltall erkunden und das alles, obwohl das Spiel noch auf Kickstarter finanziert ist.
Was ist das für ein Spiel? Der Starship Simulator ist eine Raumschiffs-Simulation, die viel Wert auf Realismus legt. Zusammen mit euren Freunden oder alleine sollt ihr in die Rolle eines Crew-Mitgliedes an Bord des ersten von Menschen erbauten Raumschiffes mit der Fähigkeit zu Überlicht-Geschwindigkeits-Reisen schlüpfen.
Je nach Rolle habt ihr und eure Freunde verschiedene Aufgaben an Bord des Schiffes. Als Sicherheits-Offizier seid ihr beispielsweise für das Kämpfen zuständig, während ihr als Techniker in die ewigen Kabeltunnel des Schiffes abtaucht. Und ja, diese gibt es wirklich.
Im Gegensatz zur Konkurrenz wie Star Citizen legt Starship Simulator viel Wert auf Realismus oder zumindest „plausiblen Realismus“. Also ein Raumschiff, in dem die Knöpfe wirklich mit Kabeln zu den Modulen verbunden sind.
So gut sieht die Konkurrenz Star Citizen im Trailer zur Alpha 3.22 aus.
Autoplay
Das Kickstarterprojekt verspricht viel – zu viel?
Was will Starship Simulator bieten? Neben dem Realismus und den acht verschiedenen Rollen für die Crew im Multiplayer soll es eine vollständig zu erkundende Milch-Straße geben und das im Maßstab 1 zu 1. Die Galaxie soll dabei prozedural generiert werden und dabei verschiedene Sonnensysteme und die dazugehörigen Planeten generieren.
Dabei sollen die Spieler dank erreichten Ziel auf Kickstarter auch Fuß auf die Planeten setzen. Auch Aliens soll es geben, mit ihnen soll diplomatisch Kontakt hergestellt werden und im Zweifelsfall muss die Crew das Schiff auch verteidigen.
Auf Kickstarter gibt es noch weitere, ambitionierte Ziele freizuschalten:
Ein VR-Modus für immersives Gameplay
Shuttles und Alienstrukturen
Die Möglichkeit auf Planeten zu landen und jeden Fleck davon zu erkunden
Ein eigenständiger „Schiff vs. Schiff“-Modus
Ein eigenes Content-Team, das für ein lebendigeres Universum sorgen soll
Eine ganze Kampagne mit Kontakt zu Alien-Zivilisationen
Ein neues Raumschiff aus einem bestehenden Sci-Fi-Universum als DLC im Spiel
Hier könnt ihr das Spiel in einem frühen Status auf YouTube sehen:
Wie läuft die Kickstarter-Kampagne? Die Kampagne läuft sehr gut. Innerhalb von 21 Tagen konnten über 350.000 € eingesammelt werden, gefragt waren nur etwas über 75.000 €.
Das Spiel erinnert an Star Citizen und liefert direkt eine spielbare Demo-Version mit, die jedem ermöglicht, sich einen Eindruck des Spiels zu verschaffen, noch bevor man auch nur einen Cent dafür ausgegeben hat.
Wer steckt hinter dem Projekt? Hinter dem Projekt steckt Fleetyard Studios, das vom Ehepaar Dan und Claire Govier geführt wird. Die beiden haben das Spiel bisher größtenteils alleine entwickelt, lediglich beim Thema Audio setzten die beiden auf externe Hilfe und KI-Tools.
Das Geld von der Kickstarter-Finanzierung soll auch in die Erweiterung des Teams fließen, um mehr und besseren Content zu erstellen.
An der Konkurrenz von Star Citizen arbeiten hingegen viele Entwickler und es gibt inzwischen auch erste Ergebnisse. Zum Beispiel wurde vor kurzem der Charakter-Editor vorgestellt: Das MMORPG Star Citizen stellt 15 Minuten lang den neuen Charakter-Editor vor