In Buckshot Roulette hat ein Indie-Entwickler das Russisch Roulette neu erfunden und überzeugt damit gerade die Spieler auf Steam.
Was ist das für ein Spiel? Buckshot Roulette ist ein Indie-Spiel vom Entwickler Mike Klubnika. Im Spiel sitzt ihr im Hinterzimmer eines Nachtclubs und spielt eine abgefahrene Version von Russisch Roulette. Abgefahren heißt hier, dass der Entwickler sich einige Items und neue Mechaniken einfallen lassen hat, um das Spiel nicht mehr ganz so zufällig zu gestalten.
In dem 1vs. 1-Titel müsst ihr jede Runde entscheiden, ob ihr einen Schuss auf euren Gegner oder euch abfeuert. In der Schrotflinte ist scharfe und nicht scharfe Munition enthalten.
Mit Items kann man den Schaden erhöhen, den der nächste Schuss anchrichten wird, erkennen, welche Patrone im Lauf steckt oder sich wieder heilen. Das Ziel des Spiels ist es, möglichst häufig den Dealer zu erledigen.
Hier könnt ihr den Trailer des Spiels sehen.
Autoplay
Erst auf Steam kommt der Hype
Wieso ist das Spiel jetzt im Hype? Obwohl Buckshot Roulette bereits länger auf Itch.io verfügbar war, kam erst durch die Veröffentlichung auf Steam der Hype um das Spiel auf. Das Spiel kostet aktuell 2,69 € auf Steam und erreichte 96 % positive Reviews bei insgesamt über 7.000 Bewertungen. Wenn das Angebot endet, wird das Spiel wieder 3 Euro kosten.
Die Veröffentlichung auf Steam brachte dem Spiel dabei viele neue Features wie neue Items, Ranglisten, mehr Sprachen, Controller Unterstützung sowie einen verbesserten Gegenspieler.
Auch der Multiplayer-Modus, den sich die Spieler schon länger wünschen, ist aktuell in Arbeit, wie die Entwickler auf Steam verrieten. Genaue Details sind allerdings noch nicht bekannt.
Was mögen die Spieler an Buckshot Roulette? Die Spieler mögen vor allem die Einfachheit des Spiels. Das Spiel ist schnell kapiert und die Runden dauern nicht lang. Für unter 3 Euro haben die meisten hier einige Stunden Spaß gefunden. Die Atmosphäre im dunklen Nebenzimmer eines Nachtclubs und die Möglichkeit wirklich weit zu kommen, sorgen bei den Spielern für gute Unterhaltung.
Layben beschreibt das Spiel in seinem Steam-Review perfekt: „Der Dealer hat mich gerade verhaftet, all sein Bier getrunken, alle Zigaretten geraucht, dann eine abgesägte Schrotflinte genommen und sich selbst erschossen …“
Einige Spieler erinnert das Spiel an Balatro, das auch nicht auf tolle Grafiken oder Open-World setzt, sondern einfach durch interessantes Gameplay versucht einzigartig zu sein: Der neue Indie-Hit ist wie Poker, aber viel besser – Kostet nur 14 €