Die deutsche Spielerin des Jahres, Streamerin Pia „Shurjoka“ Scholz, prangert über den Nachrichten-Dienst Twitter den Streaming-Dienst Twitch an, wo sie ihr Geld verdient. Twitch versage darin, seine Streamerinnen zu schützen. Mittlerweile sei es auf der Plattform „alltäglich“, dass sich Streamer über das Thema Suizid lustig machten oder Gewalt-Phantasien verbreiteten. Twitch reagiere auf Beschwerden nicht.
Dafür prangert Shurjoka nun Twitch an:
Die Streamerin Shurjoka wirft Twitch vor, nichts mehr zu tun, um die eigenen Regeln durchzusetzen.
Sie habe sich mehrfach über deutliche Verstöße gegen die Regeln auf Twitch beschwert, aber ihre Beschwerden werden einfach abgelehnt.
Dabei liege Twitch sogar ein Gerichtsurteil des Landgerichts Frankfurt vor, dass ein Streamer rechtswidrige Aussagen gegen sie getätigt habe, sie hätte Suizidalität provoziert (via twitter). Dennoch reagiere Twitch nicht, wenn andere Streamer diese Aussagen wiederholen.
“Twitch monetarisiert Hass”
Welche Dinge hat Shurjoka gemeldet? Shurjoka geht es offenbar vor allem um Aussagen des Streamers Nemesis316.
Ihm wirft Shurjoka vor, nur erfolgreich zu sein, weil er sich permanent mit ihr auseinandersetzt. Im Dezember 2023 hatte sie ihn mit einem DMCA-Strike von Twitch sperren lassen.
2023 streamte er 1.103 Stunden “Just Chatting” und erreichte damit im Schnitt 173 Zuschauer.
Sie wirft dem Streamer vor, er würde er immer wieder die Regeln von Twitch brechen – Twitch würde das aber nicht ahnden, sondern habe ihn sogar zum Partner befördert.
