Der Meisterball ist in Pokémon Go extrem selten zu erhalten. Ein Spieler hat seinen Ball jetzt an ein schwaches Pokémon verschwendet. Hätte er sein Handy mal nicht seinem Kind in die Hand gedrückt.
Was ist passiert? Der Spieler war wohl mit seiner Familie am Strand gewesen und hatte sein Smartphone mit im Gepäck. Denn auch am Strand können spannende Pokémon auftauchen, die man natürlich dann auch fangen möchte. Das berichtete er auf reddit.
Am Strand hat er seinem Sohn sein Handy in die Hand gedrückt. Und der hat es sich nicht nehmen lassen, den wertvollen Meisterball auf das nächstbeste Wommel zu schmeißen. Ein Wommel ist ein winziges Insekt, welches sich zu Bandelby weiterentwickeln kann und seit der 7. Spielgeneration vorhanden ist.
Was macht den Meisterball so wertvoll? Den Meisterball gibt es nur ganz selten in Pokémon Go und ist häufig an umfangreiche Forschungen gekoppelt, die es außerdem nicht immer gibt.
Was den Meisterball jedoch so wertvoll macht, ist seine Fähigkeit: Denn, wenn ihr den Meisterball auf ein Pokémon werft, gelingt der Wurf immer. Egal wie schwer der Fang normalerweise auch wäre. Aus diesem Grund sparen sich Spieler den Ball für besonders knifflige Taschenmonster auf, etwa für die extrem seltenen Galar-Vögel.
Empfehlenswerte Fangziele für euren Meisterball findet ihr in folgendem Artikel:
Schon länger gibt es Kritik, wenn Kinder Smartphones haben
Wie reagieren andere Spieler? Unter dem Thread sagen viele Spieler, dass der Spieler selbst Schuld sei, wenn er sein Handy seinem Sohn in die Hand drückt. Ein teures Handy gehöre einfach nicht in Kinderhände, obwohl es natürlich für Eltern praktisch sei, wenn man das eigene, nervige Kind auf diese Weise abgelenkt bekommt:
„Ich glaube, dass 80 % aller verwendeten Masterbälle darauf zurückzuführen sind, dass Eltern ihrem Kind das Telefon in die Hand geben.“
„Nein. Die Leute müssen aufhören, tausende Dollar teure Handys an dumme Kinder zu verteilen.“
„Deshalb lasse ich meinen Sohn einfach weinen, anstatt ihn mit meinem Telefon spielen zu lassen, ich lache mich kaputt.“
Doch die Mentalität, sehr jungen Kindern Handys oder andere elektronische Geräte in die Hand zu drücken, wird schon länger kritisiert. Die Deutsche Welle zitiert etwa einen amerikanischen Kinderarzt, der erklärt, dass die soziale Entwicklung von Kindern langfristig gestört sei, wenn man Kindern unter 2 Jahren schon ein Handy in die Hand drücken würde. Kleinkinder reagieren zwar auf das bunte Flimmern, aber sie würden nicht verstehen, was sie da sehen.
Wer sich ein Handy kauft, der findet schnell viele angebliche Tipps, mit denen man die Performance oder die Akkulaufzeit verbessern soll. Doch viele dieser „Tipps“ stimmen überhaupt nicht. Mehr dazu lest ihr direkt auf MeinMMO:
6 Mythen und Tipps über Handys, die ihr nicht glauben solltet