Alte Spiele können echt knackig sein. Das stellte auch Formel-1-Legende Lewis Hamilton fest, der sich an einigen Retro-Racing-Games versuchte.
Vermutlich kennt ihr alle solche Situationen: Man hat dieses eine Spiel, oder auch diese eine Mission, die einen absolut zur Verzweiflung treiben konnten.
Da gibt es einige Klassiker, wie beispielsweise den „verdammten Zug“ aus GTA San Andreas, den man mit CJ einholen sollte, oder auch den kleinen ferngesteuerte RC-Helikopter aus Vice City, der einfach nicht so fliegen wollte, wie man sich das dachte. Hoffen wir einfach mal, dass GTA 6 nur Vice City zurückbringt, aber den RC-Helicopter weglässt.
Auch Lewis Hamilton wurde nun mit so einem Klassiker konfrontiert. Die Formel-1-Legende setzte sich auf YouTube mit einigen Racing-Spielen aus seiner Kindheit auseinander, wie ihr hier im Video auf YouTube sehen könnt:
Autoplay
Hamilton scheitert an berüchtigter „Driver“-Garage
Was spielt Hamilton? Der Rennfahrer setzt sich in dem Video an verschiedene Retro-Rennspiele. Hamilton hat durchaus Erfahrung mit Games, er sagt, heute spiele er vor allem Call of Duty und Fortnite. Er habe aber auch Spiele wie Gran Turismo, Mortal Kombat, Mario, Street Fighter, Crash Bandicoot und GTA durchgespielt.
Eines dieser Retro-Games ist „Driver“, das 1999 für die ursprüngliche PlayStation erschien. Und genau das Spiel ist es auch, das Hamilton verzweifeln lässt:
„Driver war abgefahren“, erinnert sich Hamilton, als er das Spiel ausprobiert. Im Garagen-Intro-Level merkt er aber schnell, dass er kaum herauskriegt, was er tun muss. Nach einigen Versuchen meint er: „Verdammt, ich hab mich nicht gut angestellt. Die Zeit ist abgelaufen, ich schaff’ es nicht mal durch das erste Level.“
Nicht der einzige: Tatsächlich ist das Garagen-Level in „Driver“ berühmt-berüchtigt dafür, der quasi schwierigste Teil des Spiels zu sein. Seit Jahren liest man immer wieder Spielerstimmen, die betonen, eigentlich nie durch das Tutorial gekommen zu sein und somit früh am Anfang des Spiels zu scheitern.
Auch in den Kommentaren wird das thematisiert:
„Um fair zu bleiben, die erste Stage in Driver ist absoluter Wahnsinn“, meint ein User (via YouTube).
„Ich weiß noch, meine Familie hat es drei Tage gekostet, es zu schaffen“ (via YouTube).
Im Video gibt Hamilton auf und versucht sich dann doch lieber an anderen Spielen. Auch F1 2000 wird gespielt, wobei Hamilton auch da meint, sein Können von damals wohl verloren zu haben.
Gran Turismo nennt er derweil das beste Spiel, allein aufgrund dessen, wie sich die Autos bewegen. Dort erreicht er im Rennen zumindest den zweiten Platz.