Twitch-Streamer Asmongold hat die Zukunft gesehen – Glaubt, KI-Freundinnen werden eine „Billionen-Geschäft“

Der Twitch-Streamer Asmongold hat seine Karriere darauf aufgebaut, WoW zu zocken und genüsslich das Klischee eines MMORPG-Nerds zu verkörpern. Er glaubt, KI-Partnerinnen seien die Zukunft für Typen wie ihn.

Was ist das mit den KI-Freundinnen? In einem aktuellen Stream befasste sich Asmongold mit künstlicher Intelligenz. Genauer: Mit künstlicher Intelligenz, die als Ersatz für menschliche Partner funktionieren soll. Der Streamer glaubt, das werde eine riesige Sache.

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Asmongold zeigt einen Artikel der New York Post. Darin sieht der CEO einer Tech-Firma voraus, dass das Geschäft mit KI-Freundinnen eine „Milliarden-Dollar-Industrie“ werde. Der Streamer widerspricht ihm nur in einem Punkt: Das werde viel größer, als nur eine Milliarde Dollar.

Die Streamerin Amouranth hat das Potenzial von KI längst erkannt:

Asmongold meint: KI-Freundinnen seien die Zukunft für Typen wie ihn

Wie sieht Asmongold das Thema? Asmongold sagt, es gebe viele Typen wie ihn: In seiner Jugend habe sich kaum ein Mädchen für ihn interessiert. Tatsächlich habe sich sogar kein Mädchen so richtig für ihn interessiert, bis er Streamer geworden sei.

Wenn man in solch einer Situation sei, so Asmongold, würden KI-Chatbots gar nicht mehr so schlecht aussehen.

„Ich sehe hier kein Problem, KI bietet nur eine Lösung an“, schreibt ein Zuschauer im Chat von Asmongold. Dieser stimmt zu: „Ja, ich glaube, das ist, was passieren wird, und es wird immer verbreiteter werden. Das ist die Zukunft.“

Der Twitch-Streamer sagt, wenn die Technologie erstmal so weit sei, würden viele Männer sie nutzen. Die Figuren müssten nur noch ein bisschen realistischer aussehen und mehr interessante Dialog-Optionen anbieten. Dann, so Asmongold, werde das ein äußerst lukratives Geschäft:

„Ich glaube, und ich mache keine Witze, das ist eine Billionen-Dollar-Industrie. Es ist größer, als so ziemlich jede andere Industrie. Das ist keine Milliarden-Industrie, sondern eine Billionen-Industrie.“

Das ganze Video könnt ihr euch hier anschauen:

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Asmongold glaubt sogar, dass das Ganze auch für Frauen eine tolle Lösung sei: Denn mit den Typen, die sich eine KI-Freundin herunterladen würden, würden Frauen eh nichts zu tun haben wollen. Wenn er eine Frau wäre, so der Streamer, wäre es ihm lieber, wenn sich die ganzen „gruseligen Kerle“ von ihm fernhalten und zu ihren KI-Freundinnen gehen würden.

Am besten ist das Ganze aber wohl für Asmongold selbst, denn der hat schon einen genialen Einfall: Er könnte sich ja mal im Stream so eine KI-Freundin zulegen und ausprobieren, wie weit man da gehen könne. Das sei eine „wirklich, wirklich, wirklich gute Idee.“

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Tatsächlich gibt es solche virtuellen Beziehungen bereits länger. Der Fall eines japanischen Mannes, der ein Hologram der fiktionalen Sängerin Hatsune Miku heiratete, ist weltbekannt. Auch die Chatbot-App Replika sorgte schon mehrfach für Schlagzeilen: Sie ermöglicht es Nutzern, Beziehungen mit einer KI aufzubauen, ob freundschaftlich, geschwisterlich oder romantisch.

Mann vertraut seiner KI-Freundin mehr als echten Menschen – Von ihr werde er wenigstens „bedingungslos geliebt“

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