Vergangenen Montag berichteten wir euch von den Umstrukturierungsplänen der Embracer Group. So wurde bekannt, dass eine Aufspaltung in drei unabhängige, börsennotierte Unternehmen geplant sei. Dabei handelt es sich um die Asmodee Group, Coffee Stain & Friends sowie Middle-Earth Enterprises & Friends, wobei jedem Sektor eigene Schwerpunkte auferlegt werden, um sich auf die Kernstrategien zu fokussieren. CEO der Embracer Group, Lars Wingefors, äußerte sich nun zu dem gesamten Prozess und den in der Vergangenheit aufgetanen Problemen und der Zukunft des Unternehmens:
Zitat
Als Führungskraft und Eigentümer muss man manchmal die Schuld auf sich nehmen und man muss sich eingesetehen, wenn Fehler passiert sind und ob man etwas anders hätten tun können.
Ich bin mir sicher, dass ich viel Kritik verdiene, aber ich glaube nicht, dass mein Team oder meine Unternehmen all die Kritik verdienen. Ich könnte viel von dieser Schuld selbst auf mich nehmen. Aber letztendlich muss ich an die Mission glauben, die wir uns gesetzt haben und die immer noch gültig ist, und wir verfolgen diese, indem wir neue Strukturen schaffen.
Ich habe immer noch das Gefühl, dass ich das Vertrauen vieler oder aller meiner wichtigen Unternehmer und CEOs habe, die uns angehören. Es war zwar eine schwierige Phase, aber ich denke, sie alle glaubten an die Mission von Embracer. Sie verstehen auch, dass sich die Welt verändert hat und auch wir uns verändern müssen.
Es ist dabei schmerzhaft, dass wir nicht alle Spiele machen können, die wir vor drei Jahren machen wollten, aber wir müssen uns an die Situation anpassen. Wir werden immer noch Spiele machen, wir haben immer noch eine der größten, wenn nicht sogar die größte Pipeline von Spielen in der Branche und wir haben große Pläne für die kommenden Jahre oder Jahrzehnte.
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Glaubt ihr die Zukunft der drei eigenständigen Unternehmen sieht rosiger aus als die vergangenen Negativberichte über die Embracer Group?
VGC