Twitch-Streamerin berichtet von Problemen beim Dating – Bekommt fragwürdige Tipps

Jasmin alias „Gnu“ gehört zu den bekanntesten Gaming-Influencerinnen im deutschen Twitch und YouTube. Ihre Plattform nutzt sie auch, um über kritische Themen wie Sexismus in der Gaming-Branche oder Schönheitswahn zu sprechen. Wenn es ums Dating geht, scheint ihre Bekannntheit jedoch zu ungeahnten Problemen zu führen.

Was sind das für Probleme? Auf X, ehemals Twitter, berichtet Jasmin Gnu von einem sehr speziellen Problem mit Dating-Apps: „Toll, da stürzt man sich mal ins Dating-Leben und wird direkt auf allen Plattformen gesperrt.“ Offenbar war die Streamerin mehrfach als „Fake“ gemeldet worden.

Gnu schreibt, da würde wohl nur noch „Raya“ bleiben, ein exklusives soziales Netzwerk, auf dem sich auch Prominente tummeln sollen.

Aber auch sonst scheint die Streamerin für Optionen offen zu sein: So nahm sie kürzlich erst an dem Blind-Date-Format der YouTuberin Sophodoph teil. In ihrer zugehörigen Reaction erklärte sie, ihre bisherigen Partner sonst immer im Alltag kennengelernt zu haben (via YouTube).

Supermarkt statt Tinder?

Warum ist das so kurios? Normalerweise kämpfen Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, eher mit dem umgekehrten Problem: Nutzer, die Profile mit ihren Bildern auf sozialen Netzwerken oder eben Dating-Apps erstellen.

Die Twitch-Streamerin AnniTheDuck teilte im November 2022, kurz nach dem Ende ihrer Beziehung, einen Beitrag mit einem solchen Fake-Profil. Nicht nur der Name, das Bild und sogar die Interessen der Streamerin waren verwendet worden: Die Person schrieb sogar in der Beschreibung, sie habe gerade eine Trennung hinter sich und suche nicht nach einer Beziehung.

AnniTheDuck nannte diesen Umgang mit ihrer Trennung damals „ein neues Level von ekelhaft“ (via X). Es ist also nicht verwunderlich, dass gerade Dating-Apps gegen vermeintliche Fakes vorgehen. Warum die Plattformen Gnu nicht einfach die Möglichkeit gegeben haben, ihre Identität zu verifizieren, ist jedoch unklar.

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Wie fielen die Reaktionen aus? Der Post von Gnu sammelte knapp 300 Kommentare voller mehr oder weniger hilfreicher Ratschläge. So empfahlen einige Nutzer, sich proaktiv an den Support zu wenden, um eine Sperre zu verhindern.

Andere machten sich jedoch einen Spaß daraus, mit möglichst fragwürdigen Alternativen aufzuwarten:

AVE Pat Pitt: „Einfach Supermarkt, dank mir später.“

RumoraTV: „Das gute alte Knuddels. Anonym, creepy, ergebnisorientiert.“

Selbst der offizielle Account von Xbox DACH mischte mit: „Einfach online Xbox Romance starten, Jasmin“

So manch ein Hoffnungsvoller versuchte auch prompt sein Glück und bat sich der Streamerin direkt an. Diese Anfragen blieben jedoch unbeantwortet – zumindest in den öffentlich sichtbaren Kommentaren.

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