Diese Technik soll OLED bereits in wenigen Jahren ersetzen, günstiger und noch besser sein

OLED gilt derzeit als die Alternative für Fernseher und Monitore. Doch in wenigen Jahren könnte es eine bessere und günstigere Option geben. Was ist QDEL und wann können wir die neue „Wundertechnik“ für Monitore und Fernseher kaufen?

OLED-Fernseher, -Monitore und andere Geräte sind oftmals sehr teuer. Doch der nächste Entwicklungsschritt bei Monitoren könnten QDEL-Bildschirme sein, kurz für “Quantum Dot Electroluminescent”, auch bekannt als NanoLED.

Leider könnte es noch 2 Jahre dauern, bis ihr Monitore und Fernseher mit QDEL-Display kaufen könnt.

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QDEL soll bald die bessere Alternative für OLED werden

Was gibt es für Vorteile? QDEL-Bildschirme sollen keine Hintergrundbeleuchtung haben. Stattdessen soll jede Quantum Dot selbst leuchten.

Der Vorteil davon: Displays mit der neuen QDEL-Technologie bieten einen deutlich größeren Farbraum als OLED-Panels, sollen außerdem heller, erschwinglicher und widerstandsfähiger gegen Einbrennen sein.

Die Kollegen von Ars Technica erklären, dass QDEL ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten dürfte als OLED-Displays. Nur LCD-LED dürften aus Preis-Leistungs-Sicht weiterhin besser abschneiden. Das spricht jetzt erst einmal alles für die neue Technologie.

In einem Gespräch mit Ars Technica sagte David Hsieh, Senior Research Director für Displays beim Marktforschungsunternehmen Omdia, dass er erwartet, dass sich QDEL am stärksten auf Fernsehgeräte, PC-Displays und die Automobilindustrie auswirken wird, wenn es um Konsumgüter geht.

Doch es könnte noch dauern, bis wir Fernseher oder Gaming-Monitore mit entsprechender Technologie kaufen können.

Wann soll es QDEL-Displays im Handel geben? Die Firma Nanosys, federführend hinter der Entwicklung, peilt das Jahr 2026 für die kommerzielle Verfügbarkeit an. Das liegt vor allem an der Produktionsweise, wie man die Displays herstellen muss. In der Vergangenheit hatte es immer wieder Probleme gegeben, Display-Einheiten herzustellen, ohne dass man einzelne „Quantenpunkte“ beschädigte.

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Weitere interessante Monitore: Viel Zeit vor einem Bildschirm zu verbringen, ist nicht gerade gut für unsere Augen. Ein 17-jähriger Teenager hat jedoch offenbar eine Lösung gefunden, um dieses Problem ganz einfach zu lösen. Mehr dazu lest ihr direkt auf MeinMMO:

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