Als Ende 2020 während der COVID-19-Pandemie die Xbox Series X|S und PlayStation 5 erschienen sind, waren die neuen Konsolen kaum aufzutreiben. Das Problem waren Lieferschwierigkeiten bei einigen Komponenten wie den verbauten Chips, die aufgrund der Krise nicht in der gewünschten Stückzahl produziert werden konnten. Dabei handelte es sich um keine kurzfristige Problematik, erst 2023 gab es vielerorts keine Probleme mehr, sich die neuen Systeme zu kaufen.
Während des vor einigen Tagen stattfindenden Investorentreffens bei Nintendo konnten Aktionäre Fragen einreichen, die unter anderem Nintendo-Präsident Shuntaro Furuwaka beatwortete. Eine der Frage zielte auf mögliche Lieferschwierigkeiten für den Nachfolger der Nintendo Switch ab. So wollte der Fragensteller wissen, ob sich Nintendo sicher sei, genug Konsolen zum Start produzieren zu können, um zu verhindern, dass Personen die Konsole zu einem deutlich überhöhten Preis wiederverkaufen. Furukawa macht sich laut eigener Aussage jedoch keine Sorge um eine mögliche Chipknappheit, wie es sie von 2020 bis 2022 gab.
Zitat
Was die Lieferung des Nachfolgers der Nintendo Switch betrifft, können wir keine konkrete Antwort geben, da wir den Zeitpunkt der Markteinführung noch nicht bekannt gegeben haben. Derzeit gibt es jedoch keine Halbleiterknappheit, wie wir sie bis 2022 gesehen haben, also erwarten wir nicht, dass die Versorgung mit Halbleiterkomponenten ein großes Problem darstellen wird, wenn wir den Nachfolger der Nintendo Switch veröffentlichen werden.
Werdet ihr euch den Nachfolger der Nintendo Switch am Veröffentlichungstag kaufen?
Nintendo
