Warner Bros. veröffentlicht Zahlen, zeigt, wie hart Suicide Squad wirklich gefloppt ist

Warner Bros. liefert die ersten Unternehmens-Zahlen für dieses Jahr. Dabei wurde deutlich, wie sehr das Anti-Helden-Spiel Suicide Squad: Kill the Justice League auch finanziell eine Katastrophe war.

Am 9. Mai 2024 wurden die Zahlen des ersten Quartals 2024 von Warner Bros. Discovery veröffentlicht, in dem man finanzielle Einblicke in das Unternehmen erhalten kann.

Dabei wird deutlich: Sucide Squad: Kill the Justice League kam nicht nur schlecht bei vielen Spielern weg und wurde etwa für das eintönige Gameplay mit ähnlichen Missionen oder einer banalen Handlung kritisiert (via GameStar). Denn auch finanziell sorgte das DC-Spiel für ordentliche Einbrüche in den Einnahmen.

Suicide Squad: Kill the Justice League Official Koop Gameplay


Autoplay

Wie hart floppte Suicide Squad: Kill the Justice League? Ziemlich hart. So meinte etwa David M. Zaslav, der CEO von Warner Bros. im Earnings Call, dass vor allem im Vergleich mit dem riesigen Erfolg von Hogwarts Legacy im Jahr 2023, Sucide Squad einen katastrophalen Release hinlegte:

„Leider wurden die Q1-Finanzergebnisse des Studios durch den harten Wettbewerb bei den Spielen überschattet, nachdem Hogwarts Legacy im letzten Jahr eine großartige Leistung gezeigt hatte und Suicide Squad in Q1 in unserer Gaming Group enttäuschte.“ (via finance.yahoo.com)

Wie CFO Gunnar Wiedenfels erklärte, trug das Spiel dazu bei, man ganze 200 Millionen Dollar weniger EBITDA im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr erzielte:

Der Rückgang von über 400 Millionen US-Dollar im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr ist in erster Linie auf die sehr schwierige Wettbewerbssituation zurückzuführen, mit der wir bei den Spielen konfrontiert waren, im Gegensatz zum Erfolg von Hogwart’s Legacy im letzten Jahr, in Verbindung mit der enttäuschenden Veröffentlichung von Suicide Squad im letzten Quartal, die wir beeinträchtigt haben, was zu einer Auswirkung von 200 Millionen US-Dollar auf das EBITDA im ersten Quartal führte.

Gunnar Wiedenfels, Quelle: IGN

EBITDA ist eine Abkürzung und steht für „Earnings before Interest, Tax, Depreciation and Amortisation“. Das heißt übersetzt: Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte. Mit EBITDA ist also noch nicht der Gewinn gemeint. (via tagesschau.de)

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Damit belief sich das bereinigte EBITDA laut des Berichts für das erste Quartal auf insgesamt 2.102 Millionen US-Dollar. Das bedeutet einen Rückgang von 20 % (ohne Berücksichtigung von Wechselkursen) im Vergleich zum Vorjahresjahresquartal.

Trotz der negativen Meinungen der Spieler zu Suicide Squad: Kill the Justice League sieht MeinMMO-Autor Niko Hernes auch positive Aspekte in dem Game. Warum der Shooter trotz der vielen Kritikpunkte dennoch Spaß machen kann, könnt ihr hier in seinem Meinungsartikel nachlesen: Ich habe das neue DC-Spiel durchgespielt: Kein neues Batman, aber ein spaßiger Loot-Shooter

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