Spieler lieben Season 4 in Diablo 4, aber finden ein Problem: Das beste Feature ist zu gut

Season 4 begeistert gerade die Spieler in Diablo 4. Das bisher beste Feature laut den Fans ist die neue Höllenflut, denn da geht’s jetzt so richtig ab und ihr könnt fast alles farmen, was ihr so braucht. Genau dieses „fast“ ist aber ein Problem für später, wie ein Spieler bemerkt.

Darum sind Höllenfluten gerade so gut:

Mit Season 4 gab es etliche Änderungen, vor allem am Loot und den Höllenfluten. Ihr findet in unserer Übersicht alle Infos zu Season 4.

Höllenfluten selbst haben nun deutlich mehr Gegner und eine neue Herausforderung: Wenn ihr genug Monster schnetzelt, jagen euch Champions der Hölle und ihr könnt einen neuen Boss beschwören.

In den Fluten bekommt ihr nicht nur super viel Loot, sondern auch die meisten XP pro Stunde im Spiel. Ideal zum Farmen, weil sie sogar ab Weltstufe 1 schon verfügbar sind. Spieler lieben die neuen Höllenfluten.

Was ist das Problem? Eigentlich löst das überarbeitete Feature so gut wie alle Probleme, die Spieler so haben. Insbesondere der lästige Grind nach bestimmten Aspekten ist nun passé, es heißt sogar: „Das ändert Diablo komplett.“

Der Nutzer markgatty auf Reddit erklärt nun, dass er 14 Stunden lang gezockt und nur durch Höllenfluten Level 80 erreicht hat. Das ist, nach XP, die Hälfte bis Level 100. markgatty sagt, er habe einfach super viel Spaß gehabt und deswegen immer weiter gemacht:

Ich frage mich, ob ich zu schnell levele, die Zeit flog nur so dahin und ich war mit Level 54 in World Tier 4 (liegt das an den Änderungen dieser Season oder ist Necro einfach so gut?) Kurz nachdem ich in WT4 war, habe ich einen Weltboss gelegt, der mir eine 925er-Waffe gegeben hat, durch die ich Zeug jetzt leichter kille als vorgesehen.

Sein Problem nun sei: Alle seine Glpyhen sind immer noch auf Level 1. Denn die könnt ihr nach wie vor nur in Alptraumdungeons steigern, wenn auch zu deutlich besseren XP-Raten. markgatty wisse außerdem noch gar nicht, welchen Build er am Ende spielen wolle.

„Die Höllenflut macht alles andere überflüssig“

Obwohl die Höllenfluten super gut ankommen, hat der Kommentar von markgatty eine Diskussion mit hunderten Nutzern ausgelöst. Dort heißt es direkt: „Und Typen wie du wundern sich, warum sie nach einer Woche nichts mehr zu tun haben.“

Dabei sei das gar nicht der Punkt seines Posts gewesen. Er habe einfach Spaß gehabt und frage sich höchstens, ob er vielleicht zu effizient war. Man müsse ein positives Feedback nicht zwanghaft in etwas Negatives verwandeln.

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Ein anderer Nutzer wirft ein, dass eine so dermaßen gute Höllenflut tatsächlich ein Problem sein könnte. Dungeons, Legions-Events, Alptraum-Dungeons, das alles gebe weniger XP, weniger Loot und Bosse gehe man sowieso erst später an.

Andere stimmen zu und meinen: Sie haben etwas Angst, dass sie in ein paar Wochen keine Lust mehr haben, obwohl der Grind gerade richtig Laune mache. Für andere sei aber genau das genug – oder man habe endlich die Möglichkeit, mal mehr Builds auszuprobieren.

Dann wieder sei auch noch niemand so wirklich in den neuen Dungeon „Die Grube“ eingetaucht. Der Dungeon spielt sich in etwa so wie ein Greater Rift aus Diablo 3, ihr müsst gegen die Uhr Dämonen schnetzeln und am Ende einen Boss besiegen. Die Entwickler erklärten im Interview, dass ihr dort die meiste Zeit verbringen werdet: Diablo 4 verspricht Content für alle in Season 4 – Entwickler erklären uns, wie sich das Spiel grundlegend ändert

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