Am Abend des 15. Mai fand die Premiere vom ersten Trailer des neuen Assassin’s Creed statt. Direkt regen sich Spieler und Fans über ein Detail auf, das ihnen auf der PS-Store-Seite auffiel. Sie glauben, dass Ubisoft sie vor einen Online-Zwang stellt, aber so ganz stimmt das nicht.
Endlich konnten sich Fans über einen offiziellen Namen, Release-Tag und den ersten Trailer für das neue Assassin’s Creed freuen. Der neuste Teil trägt jetzt den Namen Assassin’s Creed Shadows und wird euch in das feudale Japan schicken. Wie der Trailer zeigt, dreht sich die Story diesmal um eine mysteriöse Shinobi-Assassine und einen legendären Samurai aus der japanischen Geschichte.
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Welche Kritik gibt es jetzt schon? Selbst wenn die Freude über die neusten News vielleicht da gewesen ist, wurde diese bei einigen Fans und Spielern recht schnell getrübt. Diese haben unter anderem auf der PS-Store-Seite ein kleines Detail entdeckt, das für Unmut sorgte.
In einem Post auf x.com wies der User Wario64 darauf hin, dass Assassin’s Creed Shadows laut der Store-Seite „online spielen erfordert“, Spieler also eine Internetverbindung und einen PSN-Account benötigen. Ein Thema, das aktuell wohl bei vielen Spielern schlecht ankommt. Denn unter dem Post findet man sehr viele Kommentare, die ihren Unglauben und ihre Wut darüber bekunden.
„Assassin’s Greed“, schreibt ein User lediglich in seinem Kommentar und will mit diesem Wortspiel wohl andeuten, dass Ubisoft damit einfach nur ihre Gier zeigt. User Sunny schreibt: „Ich verstehe es für Multiplayer, aber es sollte keinen Grund geben, warum ein Singleplayer-Spiel immer online sein sollte.“ Andere User schreiben, dass sie dafür keine 70 Dollar ausgeben würden und andere danken für die Warnung.
Eure Spiele gehören euch nicht, sagt Ubisoft
User ItsLucasKim weist in seiner Antwort auch noch einmal daraufhin, dass Ubisoft vor kurzem behauptete, Spieler sollen sich an den Gedanken gewöhnen, dass ihnen ihre Spiele nicht gehören. ItsLucasKim will alle „daran erinnern, dass Ubisoft-Spiele ihnen nicht gehören, wenn sie gekauft wurden“ und behauptet, dass Ubisoft einem das Spiel jederzeit auch wieder wegnehmen könne.
Wenn man sich die weiteren Reaktionen ansieht, gehen viele Spieler davon aus, dass man Assassin’s Creed Shadows eben immer online spielen muss und befürchten, dass das Spiel zum Beispiel einfach aus geht, wenn mal das Internet ausfällt. Dazu meldete sich aber jetzt schnell Ubisoft selbst zu Wort.
Das hat Ubisoft zu sagen: Dass eine Internetverbindung für Assassin’s Creed Shadow notwendig ist, hat Ubisoft bestätigt, aber immer online sein zu müssen, stimmt hier eben nicht.
In einem späteren Post auf x.com teilte Wario64 einen Screenshot vom offiziellen Statement von Ubisoft zu diesem Anliegen. Das Team habe die Fragen der Community gesehen und wollte daraufhin direkt ein paar Informationen teilen.
„Assassin’s Creed Shadows erfordert keine obligatorische Internetverbindung zu jeder Zeit“, schreiben sie klar in ihrem Statement. Zwar sei eine Internetverbindung zur Installation des Spiels erforderlich, aber danach könnt ihr die ganze Geschichte und Japan bis zum Ende offline erleben.
Wie sind die Reaktionen? So richtig beruhigt hat das die Situation aber noch nicht. Denn diese Internetverbindung zur Installation wird auch bei der Disc-Version benötigt. Viele Spieler verstehen die Notwendigkeit dafür nicht. Für viele stellt dies dann schon Grund genug dar, um sich das Spiel nicht zu kaufen. Ein weiterer Grund, um das Spiel nicht zu kaufen, könnte für viele Spieler aber auch der recht hohe Preis sein: Asmongold glaubt, Ubisoft will mit dem neuen Charakter in Assassin’s Creed nur vom horrenden Preis ablenken
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