Entwickler zockt 4.000 Stunden lang Final Fantasy 14, bringt eigenes Spiel auf Steam, ist direkt ein Hit

Das Spiel eines Solo-Entwicklers wird im Mai 2024 zu einem der erfolgreichsten Roguelikes auf Steam. Damit überholt es auch das erste Spiel des Entwicklers aus 2020.

Um welches Spiel geht es hier? Rabbit and Steel ist ein neues Spiel von dem Solo-Entwickler mino_dev, das am 09. Mai 2024 auf Steam erschien. Beschrieben wird sein Spiel als ein kooperatives Action-„raiding“-Roguelike.

Der Fokus liegt darauf, herausfordernde Boss-Kämpfe gemeinsam mit bis zu vier Spielern zu meistern. Dabei soll das Spiel die Essenz von MMO-Raids neu erfinden. Das heißt, die Kämpfe basieren auf Cooldowns, effektivem Einsatz von Skills, Ausrüstungseffekten und Teamwork, um die Mechaniken der Bosse zu überlisten.

Wie kommt das Spiel an? Auf der Steam-Seite wird auch direkt klargestellt, dass Rabbit and Steel kein MMO ist, sondern ein Roguelike. Aber genau bei Fans dieses Genres scheint das Konzept ziemlich gut anzukommen.

Auf Steam wurde Rabbit and Steel wohl zu einem kleinen Geheimtipp und schaffte es damit sogar unter die besten Roguelikes auf Steam im Mai 2024. Und das, obwohl es nur drei Tage nach dem heiß ersehnten Hades 2 erschien.

Rabbit and Steel bekam bis dato 97 % äußerst positive Bewertungen auf Steam und befindet sich laut SteamDB auf Platz 11 der meistgespielten Action-Roguelikes.

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Wie hängt das mit Final Fantasy 14 zusammen? „Ich glaube, der Einfluss durch Final Fantasy 14 ist so offensichtlich, dass er nicht einmal erwähnt werden muss“, sagt der Entwickler selbst, wie gamesradar berichtete. Trotzdem spricht er dann über die Inspiration, die nach über 4.000 Spielstunden in dem MMORPG Final Fantasy 14, in sein neuestes Spiel geflossen sind.

Vor allem sei er nach diesen Spielstunden sehr vertraut mit der Raid-Formel des Spiels. „Ich bin sehr vertraut damit, was in einem Raid spaßig ist und was nicht“, sagt er weiter. Aber vor allem sei es ein Konzept, für das er seltsamerweise positioniert sei, es zu entwickeln.

Auch Titel wie Hades und Slay the Spire erwähnt der Entwickler als Inspiration für sein neues Spiel. Trotzdem bleibt das Spiel mit seinen süßen Hasen-Mädchen, die durch über 100 zufällige, sammelbare Gegenstände und die verschiedenen Klassen, wie Assassine, Druide oder Tänzerin, in erster Linie doch ein Liebesbrief an Final Fantasy 14. Zu diesem gibt es aktuell übrigens neues Gameplay zu sehen: Final Fantasy 14: Neues Video zeigt heißersehntes Gameplay zu den 2 neuen Jobs im MMORPG

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