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Japans beliebtester Manga- und Anime-Export Dragon Ball beglückt auch die Wii-Fraktion: Wie schon auf PS2 bekriegen sich die tollkühnen Comic-Kämpfer in knallbunten Fantasy-Szenarien, schmeißen mit Lichtblitzen um sich und sausen mit einem Affenzahn durchs Weltall. Wer kein GameCube-Pad greifbar hat, der muss sich zunächst mit der überfrachteten Wii-Steuerung anfreunden: Kämpft Euch mühsam durch unzählige Tutorials und lernt Blocktechniken, komplizierte Specials sowie Ausweichmanöver.
Dann steht Euch eine gigantische DBZ-Welt offen: Ihr spielt zig Storystränge nach, trefft über 100 beliebte Protagonisten, nehmt an Turnieren teil oder motzt Euren Lieblingsfighter zusätzlich auf. Das Kampfsystem fällt in die Kategorie ’simpel bis hektisch’, motiviert echte Fans aber mit unzähligen Moves der originalgetreuen Serienhelden.
Meinung
Matthias Schmid meint: Auf der ersten Blick scheint die Wii-Keilerei Dragon Ball Z Budokai Tenkaichi 2 perfekt für den geneigten Fan: unzählige spielbare Helden, ein feiner Comic-Look und spektuläre Supermoves im Sekundentakt. Doch wollt Ihr, dass nicht nur Computergegner mit fetten Attacken protzen, heißt es erst einmal ’Tutorials pauken’. Schließlich ist die auf das Wii-Schema angepasste Steuerung alles, nur nicht intuitiv. Spielt Ihr die hektische Keilerei mit dem Cube-Pad, geht der Einstieg schneller von der Hand.
Wertung
16 unterschiedliche Arenen
mehr Kämpfer als in jedem anderen ”Dragon Ball”-Spiel bisher
die Manga-Vorlage stammt von Akira Toriyama, dem Ihr auch den Stil des letzten ”Dragon Quest” verdankt
Blitzschnelles Comic-Beat’em-Up zur beliebten Anime-Serie – die Wii-Steuerung verlangt leider sehr viel Einarbeitungszeit.
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