James Cameron bereut nach 20 Jahren eine Szene in Titanic, weil sie das Ansehen der Überlebenden verletzen soll

Eine Szene in dem Film Titanic aus dem Jahr (1998) bereute der Regisseur James Cameron auch Jahre später noch.

Der Film Titanic orientiert sich an den wahren Ereignissen, wird aber mit erfundenen Elementen ergänzt. Doch eine künstlerische Abweichung zur Realität bereute der Starregisseur im Nachhinein:

Das Schicksal einer Person war frei erfunden gewesen – dabei hätte James Cameron jedoch nicht sensibel genug gehandelt, wie er selbst in einem Interview kritisierte.

Hier seht ihr einen Trailer zu Titanic:

„Hat ihn zu einer interessanten Figur gemacht“

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums gab es eine Dokumentation zu Titanic. Darin wurde James Cameron gefragt, ob er nach all den Jahren eine Sache in seinem Film ändern wollen würde. Das bejahte der Regisseur. Im Nachhinein hätte er eine Figur gerne anders gezeigt.

Um welche Figur geht es? Es geht dabei um den Ersten Offizier William McMaster Murdoch und sein Ende in dem Film Titanic.

So erzählte James Cameron:

Ich habe mir die Freiheit genommen, zu zeigen, wie [Murdoch] jemanden erschießt und sich dann selbst erschießt […] Wir wissen nicht, ob er das getan hat, aber der Geschichtenerzähler in mir sagt: ‚Oh‘. Ich fange an, die Punkte zu verbinden.

James Cameron via YouTube

In diesem YouTube-Video könnt ihr selbst hören, was James Cameron über Murdoch sagte. Springt dazu zu 42:30:

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Weiter erklärte der Regisseur, dass es für ihn Sinn ergeben habe, dass der Offizier so handeln würde, da er so eine solch große Verantwortung mit sich tragen musste, was ihn für das Storytelling spannend machte:

„Er war im Dienst, er hat diese ganze Last mit sich herumgetragen, das hat ihn zu einer interessanten Figur gemacht.“

Mehr zu Titanic könnt ihr hier bei unseren Kollegen von Filmstarts nachlesen: Über 700.000 Dollar für ein Stück Holz! Die meistdiskutierte Requisite aus “Titanic” wurde für eine Rekordsumme verkauft

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James Cameron entschuldigte sich dafür, die Szene in dem Film eingebaut zu haben. Vor allem gegenüber den Nachfahren von Murdoch sei das einfach taktlos gewesen:

„Ich habe nicht daran gedacht, ein Historiker zu sein, und ich glaube, ich war nicht so sensibel dafür, dass seine Familie, seine Überlebenden, sich dadurch beleidigt fühlen könnten, und das waren sie.“

Was James Cameron hingegen nicht bereute, ist die Tatsache, dass Jack sich nicht gemeinsam mit Rose auf die Tür gerettet hat. Um endlich endgültig zu klären, ob das tragische Liebespaar in Titanic gemeinsam überlebt hätte, ließ er eine Studie durchführen. Was dabei herauskam, könnt ihr hier bei MeinMMO nachlesen: Eine Studie klärt endgültig, ob Rose und Jack in Titanic zusammen auf diese verdammte Tür gepasst hätten

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