LoL verteilt erstmals Hardware-Banns – Cheater weinen, wollen ihr Geld zurück

Bei League of Legends macht Riot Games endlich ernst. Dem Anti-Cheat-System „Vanguard“, das man aus Valorant kennt, vertraut man nun so weit, dass auch in LoL die Köpfe rollen: Eine große Bannwelle rollt, erstmals werden auch Hardware-Banns verteilt: Die vermeintlichen Cheater weinen. Auch einen Profi-Spieler erwischt es. Offenbar hat Riot Games vor allem „Script-User“ erwischt.

Das ist die neue Entwicklung: Am 20. Mai kam die Nachricht der LoL-Entwickler über Twitter:

Die umstrittene Software Vanguard sei jetzt so weit, dass man anfängt, mehr Cheater ins Ziel zu nehmen, die man vorher nicht zu fassen bekam.

Die neue Welle wird zum ersten Mal in der Geschichte von League of Legends auch Hardware-Banns umfassen, damit die Aktionen gegen Cheater mehr Gewicht haben

Ab dem 15. Mai begannen Hardware-Bans in LoL

Welche Auswirkung hat das? Die Entwickler von LoL posten eine Statistik, die zeige, dass die Anzahl der Banns durch Vanguard nach oben geschossen ist.

Zudem zeigen die Zahlen, dass erstmals auch Hardware-Banns erfolgt sind, sie begannen offenbar am 15. Mai.

Wie die Daten verraten, wurden etwa im „High Elo“ von LoL 10 % der Spieler gebannt (via dotesports).

Vermutlich sind vor alle sogenannte „Script-User“ oder „Scripter“ von den Banns betroffen.

Das ist ein Cheat, der angeblich Künstliche Intelligenz nutzt, um Spielern unfaire Vorteile zu verschaffen. Webseiten im Netz bieten etwa für 70 € eine 30-Tage-Lizenz an.

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Wie ist die Reaktion? Die ehrlichen Spieler von LoL diskutieren gerade genüsslich die Tränen von gebannten Spielern, die fordern, sie wollten ihr Geld zurück:

Die Leute beschweren sich, sie hätten ihre Grandmaster—Accounts verloren.

Offenbar wird gar nicht groß bestritten, dass man gecheatet hat, sondern es werden nur die Konsequenzen beklagt.

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