Während des Eligella-Valorant-Turniers verletzte sich die Twitch-Streamerin HoneyPuu so schwer an ihrem Finger, dass sie in die Notaufnahme musste. Dennoch ließ sie sich davon nicht abhalten und nahm später sogar am Halbfinale teil.
Wer ist die Streamerin?
Isabell „HoneyPuu“ Schneider oder auch bekannt als Isa, hat sich in der Welt des Live-Streamings einen Namen gemacht.
Sie begann ihre Twitch-Karriere Ende 2018 mit League of Legends. Anfang 2024 war HoneyPuu mitten im Minecraft-Hype, was sie zwischenzeitlich zur meistgesehenen Frau auf Twitch machte.
Sie ist vor allem für ihre „Just Chatting“-Sessions und verschiedene Gaming-Formate bekannt.
Hier könnt ihr mehr über HoneyPuu erfahren:
Was ist das für ein Turnier? Kürzlich nahm HoneyPuu am „Eligella Cup” teil, einem Turnier, das von dem bekannten Content Creator EliasN97 organisiert wurde.
Spiel: Valorant
Anzahl Teams: Acht
Datum: 21. und 22. Mai
Preisgeld: 11.000 € (pro Teammitglied 2.200 €)
Wie verlief das Turnier für die Streamerin? HoneyPuu spielte im Eligella Cup im Team Chefstrobel, zusammen mit Fibii, Mertabimula und MausAbi. Die ersten Matches haben sie gewonnen. Dadurch zogen sie ins Halbfinale gegen Team Unfair ein.
Ein dramatischer Unfall im Team Chefstrobel
Was ist vor dem Halbfinale passiert? Bevor das Halbfinale jedoch stattfand, spielte HoneyPuu mit ihrem Team einige Übungsrunden und wollte sich vor dem wichtigen Spiel noch etwas zu Essen machen. Sie ließ ein anderes Match des Turniers im Hintergrund laufen, während sie in die Küche ging.
Wenig später kehrte sie weinend zurück, hielt ihre Hand und rief panisch im Discord-Call, dass sie nicht mitspielen könne und ein Problem habe. Doch niemand hörte sie, da alle ihre Mikrofone stumm geschaltet hatten. Nur Chefstrobel hatte seinen Ton an, war jedoch nicht am Computer.
Unter Tränen erklärte HoneyPuu: „Ich habe mir in den Finger geschnitten. Es tut so weh. Man sieht alles innen drinne, das ist so ekelig.“
Musste sie ins Krankenhaus? Der Chat forderte sie auf, ins Krankenhaus zu fahren. Sie antwortete unsicher, dass sie nicht wisse, ob sie krankenversichert sei, da sie sich derzeit auf Madeira befindet. Sie schilderte weiter: „Das ist sehr tief. Wenn ich die Haut wegmache, sehe ich alles darunter. Nur Knochen zum Glück nicht.“ Kurz darauf stellte sie ihr Mikrofon aus und verließ panisch den Raum.
Ihr Team wurde kurze Zeit später auf die Situation aufmerksam und versuchte, sie mehrfach telefonisch zu erreichen. Schließlich wurde bekannt gegeben, dass ein Fahrer ihres Managements sie ins Krankenhaus gebracht hatte, da dieser zufällig nur wenige Minuten entfernt war.