Medal of Honor: Vanguard – im Klassik-Test (Wii)

Seite 1

Spiel:Medal of Honor: VanguardPublisher:Electronic ArtsDeveloper:Electronic Arts Los AngelesGenre:Ego-ShooterGetestet für:WiiErhältlich für:PS2, WiiUSK:18Erschienen in:6 / 2007

Husky, Neptun, Market Garden, Varsity: Auch Wii-Besitzer kämpfen sich durch die größten Schlachten des zweiten Weltkriegs. Unvermittelt werdet Ihr aus dem Flugzeug ins Abenteuer geworfen und schwebt via Fallschirm der Schlacht entgegen. Indem Ihr Remote und Nunchuk vor, zurück und zur Seite neigt, bestimmt Ihr Richtung und Sinkgeschwindigkeit – ein kurzes wie spaßiges Unterfangen.

Am Boden verkompliziert die Wii-Steuerung das Überleben: Der Nunchuk ist mit vier Aktionen überbelegt, häufig setzt die Steuereinheit deshalb die falschen Kommandos um. Mit der Remote nehmt Ihr die Gegner ins Visier – das funktioniert soweit ganz gut. Spielerisch gibt sich Vanguard schnörkellos: Die vier kurzen Kampagnen sind schnell durchgezockt, außer den drei Sprüngen mit dem Fallschirm wird nur geballert.

Meinung

Janina Wintermayr meint: Schön, dass EA die Wii-Steuerung exzessiv nutzt. Schade, dass ich deshalb haufenweise Treffer abbekomme. Will ich mich ducken, dreht sich der Charakter. Will ich springen, duckt er sich. Abgesehen von den fehlgeleiteten Nunchuk-Kontrollen steuert sich Vanguard ordentlich. Darüber hinaus unterscheiden sich PS2- und Wii-Version kaum: Grafisch sehen beide Spiele gleich gut aus, inhaltlich wird ebenfalls das identische, recht kurze Spektakel ­geboten. Das nächste Mal bitte mehr der interessanten Fallschirmsprünge.

Wertung

10 Missionen verteilt auf 4 Militäroperationen
Fallschirmsprung mit Flugkontrolle
Multiplayer-Modus für bis zu 4 Spieler
umfangreicher Remote- und Nunchuk-Einsatz
historische Waffen

Schnörkelloser Ego-Shooter mit ­interessantem Fallschirmsprung-Feature. Steuert sich auf PS2 jedoch besser.

Singleplayer71MultiplayerGrafikSound

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *