Diablo 4 hat mit Season 4 kräftig am Loot geschraubt. Im Ergebnis sind viele Builds, die früher deutlich schwächer waren als ihre Alternativen, heute richtig stark. Ein Spieler lasert sich gerade fröhlich durch die Gegner und braucht dafür nur eine Taste.
Was ist das für ein Build?
Der Flammentod-Build (engl.: „Incinerate“) setzt auf den gleichnamigen Zauber. Flammentod ist ein Feuerstrahl, der Gegner einäschert und dabei durchschlägt.
Ihr müsst zwar zum Kanalisieren stehenbleiben, aber teilt dafür sekündlich mehr Schaden aus. Im Endeffekt braucht ihr nur einen Button: den für Flammentod.
Auf der Tier List der besten Builds in Season 4 findet sich der Build eigentlich überhaupt nicht. Brauchbar ist er trotzdem – unter den richtigen Voraussetzungen.
Was macht ihn so stark? Der Flammentod-Build ist vermutlich einer der einfachsten, vielleicht sogar der einfachste Build für Zauberinnen. Ein Nutzer auf Reddit zeigt, wie er damit einfach auf einem Punkt stehend und sich im Kreis drehend dutzende Dämonen abfackelt.
Welche Variante vom Build er nutzt, wissen wir nicht. Die Version von Icy Veins sieht allerdings recht vielversprechend aus und taucht auf der Tier List der Website im A-Tier auf. Das zeichnet den Build aus:
Enormer Schaden, selbst gegen Bosse und Elite-Gegner
Wenige Voraussetzungen, ihr braucht eigentlich nur ein Legendary: Flammenwerfers Aspekt, der Flammentod in 3 Strahlen aufteilt
Die Feuerball-Verzauberung, durch die Gegner beim Tod explodieren, für tödliche Kettenreaktionen
Durch Endloser Scheiterhaufen verursacht ihr sekündlich mehr Schaden
Starke Verbesserungs-Möglichkeiten durch Uniques und Uber Uniques, etwa das Gewand der Unendlichen oder die Harlekinskrone (Shako)
Flammentod ist einer der besten Builds für neue Spieler und alle, die sich Zauberin als neue Klasse ansehen wollen. Ein großer Vorteil ist, dass ihr etwa mit dem Flammenwerfer-Build zum Leveln bereits die perfekte Vorbereitung habt, um später im Endgame aufzuräumen.
Das größte Problem am Build ist, dass ihr damit enorm manahungrig seid. Dagegen helfen etwa Wunderkinds Aspekt und Mana-Regeneration auf den Items. Optimiert eure Ausrüstung per Härtung und Vollendung, wenn ihr Mana-Probleme habt.
Autoplay
„Definitiv Spin to Win“
Sind die Mana-Probleme gelöst, seid ihr so gut wie unaufhaltbar. Eure größte Schwäche ist dann, dass ihr still stehen und darauf warten müsst, bis Gegner zu euch kommen, um den maximalen Schaden rauszuholen.
Dazu müsst ihr darauf achten, dass defensive Skills wie Flammenschild und Eisrüstung immer verfügbar sind, wenn ihr sie braucht. Habt ihr weder diese noch Frostnova bereit, kann euch ein starker Gegner schnell umhauen.
Im Clip auf Reddit vergleichen die Nutzer den Build mit dem Wirbelwind-Barbaren, einem ikonischen Build für die Waffenschwinger, der ebenfalls nur noch einen Button braucht. Im Unterschied zu den Barbaren sind die Zauberinnen allerdings an Ort und Stelle gebunden.
Dennoch ist die Flammentod-Zauberin bei den Spielern offenbar ziemlich beliebt. Es heißt: Sobald erst einmal die Mana-Probleme beseitigt sind, mache der Build enormen Spaß.
Das einzige, wo ihr vermutlich recht bald an eure Grenzen stoßen werdet, sind hohe Stufen in der Grube. Hier sind andere Builds schlicht stärker und ihr könnt es euch nicht leisten, an einen Standort gebunden zu sein. Allerdings ist der Content ohnehin eine riesige Herausforderung: Diablo 4: „Ist das ohne Cheats machbar?“ – Neuer Endgame-Content ist so hart, dass nicht mal Experten ihn schaffen
Der Beitrag Diablo 4: „Dämonen hassen diesen Trick“ – 1-Button-Build für Zauberer ist absurd simpel, mäht alles nieder erschien zuerst auf Mein-MMO.de.