Final Fantasy XIV: Nach vielen Nerfs für die Klassen, sorgt sich die Community um den Schwierigkeitsgrad – Der Chef beruhigt

Im Laufe der Erweiterungen von Final Fantasy XIV kamen viele neue Klassen dazu. Gleichzeit werden vorhandene Klassen immer wieder überarbeitet und vor allem vereinfacht. Jetzt verspricht der Director und Producer mehr Individualität für die Jobs.

Warum sorgt sich die Community? Mit jeder Erweiterung erhält Final Fantasy XIV zwei neue Klassen, auch Jobs genannt. Zudem gibt es immer wieder große Anpassungen, teilweise sogar komplette Überarbeitungen bestehender Klassen. Zwei Beispiele:

Der Astrologe war zum Release ein komplexer Heiler mit einem Deck an Karten. Diese mussten für Buffs den korrekten Gruppenmitgliedern zugeordnet werden. Man musste entsprechend schnell denken, um sein Deck richtig einzusetzen. Mittlerweile ist die Klasse nach mehreren grundsätzlichen Umarbeitungen weit weniger komplex.

Zum Release der kommenden Erweiterung Dawntrail im Juli wird der Dragoon ebenfalls größere Anpassungen haben. Auch diese Klasse wird weit einfacher zu spielen sein, da die Positions-Buffs aus der Single-Target-Roation sowie zwei der drei Sprünge gestrichen werden.

MeinMMO-Redakteurin Sophia Weiß hat die beiden neuen Jobs sowie den umgearbeiteten Dragoon angespielt. Ihr Fazit könnt ihr hier lesen:

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Zu den Vereinfachungen von Klassen kommt dazu, dass sich die Entwickler während der Patch-Reihen in der aktuellen Erweiterung Endwalker stark auf das Einzelspielererlebnis fokussiert haben. Hierzu hat Square Enix aber schon angekündigt, dass sie das MMO in MMORPG zurück in Final Fantasy XIV Bringen wollen.

Entsprechend machen sich die Spieler Sorgen, wie es um ihre geliebte Klasse steht. Sie äußerten dies auch in einer Umfrage auf Reddit. Nun hat sich Naoki Yoshida zu Wort gemeldet.

Noch einfacher geht es nicht, sagt der Chef

Was sagt Naoki Yoshida? In einem Interview mit den Kollegen von Gamesradar sprach der Director und Producer von Final Fantasy XIV Naoki Yoshida über die Klassen. Speziell ging er dabei auf konkrete Änderungen an den Klassen aka Jobs im Spiel ein – darunter der Samurai.

Naoki Yoshida sagt, man könne die Jobs, wie sie aktuell seien, gar nicht weiter vereinfachen. Jobs, wie zum Beispiel der zuletzt bearbeitete Samurai, würden nicht noch einfacher gemacht werden.

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Im Moment sei er selbst auch besorgt über die viel zu einfache Spielweise mancher Jobs. Gleichzeitig sei ihm aber auch klar, dass es für komplexe sowie einfache Klassen Spieler gibt. Wie bei vielen Themen in Final Fantasy XIV muss er hier also einen Drahtseilakt meistern.

Ein ähnlich schwieriges Thema ist die Frage, ob Final Fantasy XIV einen neuen Einstiegspunkt wie bei einem World of Warcraft bekommen sollte: Der Chef von Final Fantasy XIV will, dass ihr eure Freunde leiden sehen könnt – Lässt euch deshalb die Story nicht skippen

Grundsätzlich sagt Yoshida, jeder Spieler solle die Möglichkeit haben, seine Techniken und Fähigkeiten zu zeigen. Aktuell ginge das noch nicht. Das Team arbeite aber an einer Lösung für ab Patch 7.2 und danach:

Wir werden uns die Jobs ansehen und mehr Individualität bei ihnen anbieten.

Naoki Yoshida im Interview mit Gamesradar, 11.06.2024

Ob die von Naoki Yoshdia angesprochenen Veränderungen kommen und wie sie konkret aussehen werden, ist abzuwarten. Sicher ist aber, dass Naoki Yoshida und das Entwickler-Team von Final Fantasy XIV weiter ein Auge auf die Community-Reaktionen haben werden. Für Dawntrail haben sie übrigens auch ein komplett neues Dungeon-Feature eingebaut, damit ihr es leichter habt: Final Fantasy XIV verändert eine Sache bei den Dungeons und macht sie dadurch viel besser

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