Metaphor: ReFantazio – Atlus stellt die Mechaniken des Kampfsystems im Detail vor

Am 11. Oktober erscheint Metaphor: ReFantazio – das neueste Projekt der Macher von Persona 3, 4 und 5, an dem viele Jahre lang gewerkelt wurde – endlich für PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox Series X|S sowie für den PC. Als neue IP von Atlus sowie als Jubiläumstitel, welcher die vergangenen 35 Jahre des Studios ehren soll, ist das Spiel etwas ganz Besonderes. Das haben die Verantwortlichen vor wenigen Tagen auch nochmals zum Ausdruck gebracht, als der Titel in seinem zweiten eigenen Showcase nähergebracht worden ist.

Fokus der rund 22-minütigen Vorstellung ist das Kampfsystem von Metaphor: ReFantazio und die dazugehörigen Jobs oder Klassen der Charaktere, welche hier Archetypen genannt werden. Das Spiel bietet grundlegend 14 Arten von Archetypen an, wobei im Laufe des Abenteuers auf diverse andere Variationen gewechselt werden kann, was die Zahl der Archetypen im Spiel auf über 40 anhebt. Die Designs der Archetypen stammen neben dem langjährigen Atlus-Designer Shigenori Soejima auch von Yuji Himukai, dem Charakter-Designer der Etrian Odyssey-Serie.

Die Präsentation geht genauer darauf ein, wie das Zusammenspiel zwischen den Echtzeit-Kämpfen auf der Oberwelt – hier „Fast“-Kämpfe genannt – und den rundenbasierten Kämpfen – hier „Squad“-Kämpfe genannt – abläuft. Bei der Erkundung von Dungeons werdet ihr auf allerlei frei herumlaufende Gegner treffen. Diese könnt ihr durch den „Fast“-Kampf besiegen, sofern sie schwach genug sind, oder zumindest schwächen, um anschließend im „Squad“-Kampf einen Vorteil zu haben. Treffen euch die Gegner, habt ihr hingegen einen Nachteil.

Spielern, die kein Vertrauen in ihr Action-Können haben, können aber auch auf den „Fast“-Kampf verzichten und stattdessen direkt in den „Squad“-Kampf übergehen, sobald sie sich nah genug am Gegner befinden. Die rundenbasierten Kämpfe spielen sich für Fans von Shin Megami Tensei oder Persona sehr vertraut ab und setzen auf das erprobte „Press Turn“-System. Der Schlüssel zum Erfolg liegt also darin, die Schwächen von Gegnern auszunutzen, um so zusätzliche Züge zu erhalten und umso mehr Schaden anzurichten.

Spezialangriffe nennen sich hier „Synthese“ und kombinieren die Kräfte mehrerer Archetypen in eurer Party. Eine solche Technik verbraucht zwar mehr als eine Aktion, kann aber völlig neue Attribute oder Effekte bewirken, die euch normalerweise verwehrt blieben. Magier oder Heiler, die normalerweise nur ein Ziel anvisieren können, sind nach „Synthese“ etwa in der Lage, eine ganze Gruppe anzuvisieren. Dieses System soll dem Zusammenstellen eurer Party Tiefe verleihen und eine zusätzliche strategische Kompenente hineinbringen.

Wenn ihr nun Lust auf mehr habt, dann schaut am besten selbst einmal in den Showcase von Atlus, der viel neues Spielmaterial und weitere ausführliche Erklärungen enthält.

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Hat der Showcase eure Vorfreude auf das Spiel steigern können?

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