Diablo 4: Blizzard macht gerade haufenweise Fans glücklich, erfüllt mit Vessel of Hatred noch mehr Wünsche

Diablo 4 hat seit Release immer wieder ordentlich Kritik abbekommen: Zu wenig Endgame, schlechtes Balancing, fehlende Inhalte. Innerhalb des ersten Jahres hat Blizzard deswegen an der Verbesserung des Spiels gearbeitet und fährt seit einigen Wochen viele Erfolge ein. Jetzt kennen wir die Zukunft und sie wird mit Vessel of Hatred noch besser.

Diese Wünsche hat Blizzard schon erfüllt:

Mit Season 4 wurde Diablo 4 grundlegend überarbeitet. Die größten Änderungen haben dabei vor allem die Höllenfluten getroffen sowie das Item-System, das nun deutlich besser funktioniert. Hier findet ihr die Änderungen von Season 4 im Detail.

Dazu hat die Season das Endgame verbessert: Die Grube ist ein neuer Dungeon mit hoher Herausforderung, Glyphen lassen sich leichter leveln, das Upgrade-System funktioniert besser. Fans sind begeistert und sagen: So hätte Diablo 4 seit Release sein sollen.

Erst kürzlich, am 9. Juni, hat Blizzard spontan einen größeren Patch aufgespielt und Begleiter ins Spiel gebracht, die Gold und Materialien für euch aufheben. Seit das in Diablo 3 möglich war, ist das ein Wunsch vieler Spieler in Diablo 4.

Das kommt mit Vessel of Hatred noch: Im Zuge der Release-Ankündigung von Vessel of Hatred, der ersten Erweiterung von Diablo 4, hat Blizzard direkt einen Blogpost mit neuen Infos veröffentlicht.

In diesem sind unter anderem neue Endgame-Features erklärt, die klingen wie Raids, und vor allem: Söldner. Die funktionieren offenbar ähnlich wie Begleiter in Diablo 3, sie folgen euch und helfen im Kampf. Dabei können sie leveln und Skills lernen.

Begleiter bzw. Söldner sind seit Diablo 2 ein Feature der Reihe, fehlten aber in Diablo 4. Entsprechend haben viele Spieler genau diesen Content gefordert und mit Vessel of Hatred kommen die Söldner endlich. Viel wissen wir noch nicht über sie, aber aus dem ersten Bild lassen sich einige „Klassen“ ableiten:

Ein Tank mit schwerem Schild, ähnlich wie der Templer in Diablo 3

Ein Bogenschütze oder Waldläufer, ähnlich wie der Gauner aus Diablo 3

Ein Mischwesen, das offenbar zaubern kann

Eine Berserkerin oder Schamanin mit zwei Handäxten

Außerdem wissen wir bereits jetzt, dass Blizzard auf den Vorab-Zugang als Vorbestellerbonus verzichtet. Dieser Marketing-Kniff hat zum Release von Diablo 4 für große Kritik gesorgt. Vessel of Hatred erscheint für alle zur gleichen Zeit.

Ihr findet in unserer Übersicht alle Infos zu Release und Inhalten von Vessel of Hatred. Das Intro-Cinematic hat Blizzard schon veröffentlicht:

Vessel of Hatred erweitert alle Klassen

Zusammen mit den neuen Inhalten wird auch bestehender Content erweitert. Wir wissen etwa bereits, dass es für alle Klassen neue Skills, legendäre Glyphen und Paragontafeln geben wird.

Dazu wird es neue Dungeon-Typen und neue Flüstereien beim Baum geben, zu denen wir allerdings noch keine konkreten Informationen haben.

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Mit Vessel of Hatred wird außerdem eine neue Klasse erscheinen, der Geistgeborene oder „Spiritborn“. Am 18. Juli wird die Klasse vollständig vorgestellt, bisher wissen wir lediglich ein paar Rand-Details:

Spiritborn sollen „ultimative Raubtiere“ sein

Sie kämpfen offenbar mit Speeren oder Gleven, eventuell mit Schild

Geistgeborene sind eng mit der neuen Region Nahantu verbunden und nutzen eine Magie-Art rund um Geister

Spiritborn werden eine vollkommen neue Klasse, die es so in Diablo noch nie gab – auch wenn die Community in ihr eine Mischung aus Mönch, Hexendoktor und Amazone sieht. Der große Wunsch der Spieler ist seit Release ein neuer Paladin, einer der Wünsche, der zumindest noch nicht erfüllt wird. Aber Diablo-Chef Rod Fergusson erklärt, warum nun eine völlig neue Klasse stattdessen kommt: Fans fordern seit Release einen Paladin in Diablo 4 – Der Chef erklärt, warum ihr den jetzt nicht bekommt

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