Metroid Dread – Creative Director verteidigt den Ausrüstungsverlust zu Beginn des Spiels

Vor drei Jahren, am 8. Oktober 2021, erschien Metroid Dread exklusiv für die Nintendo Switch – und konnte haufenweise Bestnoten abstauben. Das jüngste Abenteuer der berühmten Kopfgeldjägerin Samus Aran knüpft an den Game Boy Advance-Ableger Metroid Fusion an und entführt die beliebte Heldin auf den geheimnisvollen Planeten ZDR, wo allerlei tödliche Gefahren und altertümliche Bedrohungen hausen. Das Spiel beginnt mit dem nahezu vollständigen Verlust eurer Ausrüstung – ein Kniff, der häufig im Genre angewendet und gerne belächelt wird.

Zu Unrecht, wie José Luis Márquez, Creative Director des spanischen Entwicklungsstudios MercurySteam, findet. In einem kürzlichen Interview mit dem skandinavischen Videospielmagazin Gamereactor verteidigt der Mitschöpfer das traditionelle Stilmittel. So fragt er schlicht, wo denn der Spaß bliebe, wenn man schon alles zu Beginn besäße. Es könne einfach nicht anders sein, würde man die Spielerschaft nicht enttäuschen wollen.

Was denkt ihr über das Thema? Muss die Heldenfigur zu Beginn immer ihre Ausrüstung verlieren oder Amnesie erleiden? Geht es auch anders?

Quellenangabe:
Nintendo Everything

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