Das Brettspiel Jumanji hätte man in wenigen Minuten beenden können, wenn man sich die Regeln genau angeguckt hätte

Jumanji ist ein ikonischer Film mit Robin Williams. Das gleichnamige Brettspiel macht den Protagonisten das Leben schwer, doch eigentlich ist das Spiel nicht so schwer und könnte in 5 Minuten beendet werden. Dafür hätte man einfach die Regeln lesen sollen.

Was ist Jumanji? Hierbei geht es um das Brettspiel, welches 1995 im Film mit Robin Williams vorkam. Das Videospiel aus Jumanji: Willkommen im Dschungel und Jumanji: The Next Level ist hierbei egal. Die Kinder Judy und Peter ziehen in das ehemalige Haus des verschwundenen Alans. In diesem Haus finden sie ein altes Würfelspiel. Es ist aber kein einfaches Spiel, sondern ein Fluch, der verschiedene Hindernisse des Spiels zum Leben erweckt.

Das Schwere an Jumanji ist es nicht, das Spiel zu spielen, sondern die Tiere und Naturkatastrophen zu überleben, die sich während des Spiels materialisieren. Wie Randy Meeks von Sensacine feststellt, kann man Jumanji aber in wenigen Minuten beenden.

In vielen Filmen kann man Logikfehler finden, wenn man darüber nachdenkt: Warum eine kleine Mücke die ganze Logik von „Jurassic Park“ infrage stellt

Den deutschen Trailer zum Kultklassiker findet ihr hier:

Einfach versuchen, so schnell wie möglich zu würfeln

In seinem Artikel stellt Meeks fest, dass die Protagonisten des Films einfach hätten so schnell würfeln sollen, wie es geht. Anstatt zu rennen oder sich anzuschauen, was das nächste Hindernis in der echten Welt verursacht, hätte jeder Spieler so schnell wie möglich spielen sollen.

Hier könnte man zwar argumentieren, dass die Gefahren in der echten Welt tödlich sind, doch auch dafür gibt es Regeln, die man aushebeln kann, wie der User kinyutaka auf Reddit feststellt.

Du musst dich der Gefahr stellen, die das Spielbrett schickt. […] Diese Gefahren konzentrieren sich auf die Person, die an der Reihe ist, können aber auch die ganze Gruppe betreffen.

Sprich, es müssen nicht alle versuchen, vor den Gefahren zu fliehen oder herauszufinden, welche Gefahren entstehen, sondern nur die Person, die gerade gewürfelt hat. Gleichzeitig stellt Meeks fest, dass nicht definiert ist, wo man das Spiel spielt und auch nur die Person gerade anwesend sein muss, die würfelt. Hätte man sich taktisch klug aufgeteilt, dann hätte man effizienter würfeln können.

Hierbei muss man aber auch betonen, dass das schnelle Würfeln einfacher klingt, als es wirklich ist. Die Bedrohungen sind für alle gefährlich, also auch für die anderen Spieler. Wie man auch an dem Jäger sieht, verschwinden die Gefahren nicht, wenn man schnell neue Felder erwürfelt. Außerdem sind es eben Kinder, die großen Gefahren ausgesetzt sind und keine Zuschauer mit nüchterner Logik.

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Führt man das Gedankenexperiment weiter, muss man aber auch bedenken, dass sich das dämonische Spiel Jumanji nicht einfach austricksen lässt. Wie man auch in den späteren Filmen sieht, ist es schwierig das Spiel überhaupt zu zerstören. Ein großer Internetstar hätte in der Fortsetzung von Jumanji fast ein Kameo gehabt: Ninja plante Schauspiel-Debüt in Hollywood-Film – Szene wurde gestrichen

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